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    Rekord-Laufzeit enthüllt: "Matrix 4: Resurrections" wird der längste Teil der Reihe
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Keine Filmreihe hat er öfter gesehen, keine öfter im Regal stehen. Ob auf Laserdisc oder 4K-Blu-ray – „Matrix“ geht einfach immer.

    Der vierte Teil der „Matrix“-Reihe wird, wie auch die Vorgänger, mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren in die hiesigen Kinos kommen – und das bisher längste Kapitel der Sci-Fi-Saga sein, wie die Daten der FSK nun zeigen.

    2021 Warner Bros. Entertainment Inc. and Village Roadshow Films (BVI) Limited

    Matrix 4: Resurrections“ sei keine einfache Fortsetzung, heißt es. Der Film würde die Vorgänger stattdessen auf einzigartige, geniale Weise einbinden, die Blockbuster-Regeln auf den Kopf stellen. Zumindest einen aktuellen Trend machen Neo, Trinity und Co. allerdings mit – und das ist der Hang zur Überlänge. Heutzutage jedenfalls findet man Filme mit weit über zwei Stunden Lauflänge deutlich häufiger im Kinoprogramm als etwa noch vor der Jahrtausendwende. Und so wundert es auch nicht, dass uns mit „Resurrections“ der bis dato längste „Matrix“-Film erwartet, wie nun die FSK-Prüfung zeigt.

    „Matrix 4: Resurrections“ wird etwa 148 Minuten dauern – das sind knapp zweieinhalb Stunden (inklusive Abspann). Damit übertrumpft der Film „Matrix“ (135 Minuten), „Matrix Reloaded“ (138 Minuten) und „Matrix Revolutions“ (128 Minuten).

    2,5 Stunden werden immer mehr zur Norm

    Ob nun Biopics wie „House Of Gucci“ (157 Minuten) oder Thriller wie „Tenet“ (150 Minuten), bildgewaltige Sci-Fi-Blockbuster wie „Dune“ (156 Minuten) oder Comic-Action wie die Marvel-Abenteuer (Höhepunkt: „Avengers: Endgame“ mit 180 Minuten) – es ist längst nichts mehr Außergewöhnliches, an der Kinokasse noch mal einen Überlänge-Euro draufzulegen.

    Während viele dieser oft komplexen Geschichten aber auch einfach ihre Zeit brauchen, um all ihre Figuren, ihre Wendungen und Emotionen unterzukriegen, hätte man sich andernorts gut und gerne zehn, zwanzig oder gar noch mehr Minuten sparen können. Ob die zweieinhalb Stunden in „Matrix 4“ gut gefüllt werden, davon können wir uns bereits in weniger als zwei Wochen selbst überzeugen:

    „Matrix 4“ kommt am 23. Dezember 2021 in die deutschen Kinos. Voraussetzung für einen Kinobesuch sind aber natürlich weiterhin geöffnete Lichtspielhäuser, die Beachtung der lokalen Corona-Regeln und ein gewisses Mindestalter: Wie auch die drei Vorgänger gab die FSK „Matrix Resurrections“ (so der englische Originaltitel) nämlich ab 16 Jahren frei.

    Neuer Clip zeigt Wiedersehen von Neo und Morpheus

    Teaser und Trailer geben bereits einen spektakulären Vorgeschmack auf die Rückkehr von Neo (Keanu Reeves) und Trinity (Carrie-Anne Moss). Das Fragezeichen, das über dem genauen Inhalt des Films schwebt, wurde durch diverse kryptische Äußerungen und Hinweise in den vergangenen Wochen allerdings nur immer größer. Ein Punkt, dem Fans nach wie vor besonders kritisch gegenüberstehen, ist die Figur von Morpheus. Der wurde in den ersten drei Filmen bekanntlich von Laurence Fishburne gespielt, nun aber übernimmt Yahya Abdul Mateen II („Aquaman“, „Candyman“).

    Was genau es mit ihm in „Resurrections“ auf sich hat, werden wir wohl erst im Kino erfahren. Dass Fishburnes Version der Figur aber auch im neuen Film existiert, steht außer Frage. Eine neu veröffentlichte Szene aus dem Film zeigt jetzt etwa, wie Neo auf den neuen Morpheus trifft – und mit Hilfe des alten Morpheus an seine Vergangenheit erinnert werden soll:

    Warum genau manche Figuren in neuer Gestalt auftreten und andere nicht und inwieweit „How I Met Your Mother“-Star Neil Patrick Harris, Marvel-Heldin Jessica HenwickPriyanka Chopra Jonas („Baywatch“) und Jonathan Groff („Die Eiskönigin“) die uns zumindest halbwegs bekannte Geschichte beeinflussen, sehen wir dann in knapp zwei Wochen.

    Eines trauen wir uns übrigens schon jetzt zu sagen: Es lohnt sich, „Matrix“, „Matrix Reloaded“ und „Matrix Revolutions“ noch mal zur Einstimmung zu schauen (die Filme sind derzeit auf Netflix verfügbar), um all die Querverweise, die kürzlich in einer Vorschau auftauchten, nachzuvollziehen – und anschließend unsere Podcast-Folge zur legendären Sci-Fi-Reihe zu hören. Leinwandliebe-Moderator Sebastian und Yves von Moviepilot haben sich erst kürzlich ausgiebig über die Trilogie ausgetauscht und sind dabei unter anderem der Frage auf den Grund gegangen: Sind die „Matrix“-Filme gut 20 Jahre später immer noch so gut wie einst?

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