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    "Haus des Geldes" kriegt ein Remake & ein Spin-off: So geht es nach Staffel 5 auf Netflix weiter
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Hat auf Netflix schon viele schöne Stunden verbracht: Zu seinen Highlights zählen die Sci-Fi-Dystopie „Black Mirror“ und die Comedy „Bojack Horseman“.

    Nach „Haus des Geldes“ ist vor „Haus des Geldes“. Denn obwohl die Netflix-Serie nun mit Staffel 5 zu Ende ging, stehen bereits ein südkoreanisches Remake und ein Berlín-Spin-off in den Startlöchern. Alle Infos dazu gibt es hier:

    Haus des Geldes“ ist einer der erfolgreichsten Netflix-Dauerbrenner. Ganze fünf Staffeln lang infiltrierten der Professor und seine Crew nicht nur Hochsicherheitsgebäude wie die spanische Notendruckerei und die Zentralbank, sondern auch die Netflix-Charts. Am 3. Dezember wurde das große Finale der spanischen Erfolgsshow auf dem Streaming-Dienst veröffentlicht. Die Serie „Haus des Geldes“ ist damit zwar abgeschlossen, doch die Marke lebt weiter. Netflix plant sowohl ein Remake als auch ein Spin-off.

    Alle wichtigen Informationen zu den beiden Serien findet ihr in diesem Artikel und in obigem Video. Bei Letzterem gibt unser „Haus des Geldes“-Fan und Video-Redakteur Sebastian Gerdshikow außerdem seine persönliche Einschätzung ab, warum das Remake und das Spin-off tatsächlich Potenzial haben, auch wirklich gut zu werden. Dabei geht er auch noch tiefer ins Detail und erklärt, warum gerade der Cast der südkoreanischen Variante so interessant ist und in welche Richtungen sich das Berlín-Spin-off entwickeln könnte.

    Ein südkoreanisches Remake zu "Haus des Geldes" kommt 2022

    Das südkoreanische „Haus des Geldes“-Remake wird aus zwölf Episoden à 60 Minuten bestehen und soll bereits 2022 erscheinen. Einen genauen Starttermin gibt es jedoch noch nicht. „Haus des Geldes“-Schöpfer Álex Pina ist als ausführender Produzent beteiligt und wird in dieser Funktion wohl darauf achten, dass das Remake seinen Vorstellungen entspricht.

    Was den Cast angeht, erwarten uns einige selbst im Westen bekannte südkoreanische Stars, die in die bekannten Rollen aus dem Original schlüpfen werden. Der Professor wird verkörpert von „Oldboy“-Bösewicht Ji-tae Yoo, Tokio wird gespielt von Jong-seo Jeon, die uns bereits in „Burning“ begeisterte und „Squid Game“-Star Hae-soo Park wird als Berlín zu sehen sein.

    Auch das restliche Team vom ersten Raubzug des Professors ist dabei. Denver, Nairobi, Rio, Moskau, Oslo und Helsinki wurden nämlich ebenfalls bereits gecastet. Die südkoreanische Variante von der Polizistin Raquel wird von Yunjin Kim verkörpert, bekannt aus der Serie „Lost“. Mit Myung-hoon Park als Arturo ist außerdem auch ein „Parasite“-Star mit dabei.

    Trotz der zum großen Teil gleichen Rollennamen wird das Remake aber keine Eins-zu-eins-Umsetzung von „Haus des Geldes“ werden, allein schon deshalb, weil Südkorea eben kein Spanien ist und die Geschichte auf die jeweiligen Gegebenheiten des Landes angepasst wird. Außerdem sollen die ikonischen Dali-Masken aus dem spanischen Original von einer neuen Variante ersetzt werden.

    2023 folgt ein Berlín-Spin-off

    Schon ein Jahr später, nämlich 2023, bekommt dann auch noch die Figur Berlín sein eigenes Spin-off. Wie schon in der Mutterserie wird erneut Pedro Alonso in die Rolle des gewaltbereiten Bankräubers schlüpfen. Wie viele Folgen es geben wird, geschweige denn ob es eine Mini-Serie oder eine Serie mit mehreren Staffeln werden soll, ist noch nicht bekannt.

    Auch zur Handlung von „Berlín“, wie das Spin-off ganz einfach heißt, wurde noch nicht viel verraten, außer dass es vor den Ereignissen von „Haus des Geldes“ spielt, die Serie also ein Prequel wird. Da aber bereits bekannt ist, dass Berlín schon für ganze 27 Raubüberfälle gesucht war, bevor er dem Professor dabei half, die Notendruckerei zu plündern, gibt es jedenfalls genug Material für einige spannende kriminelle Abenteuer. Hier könnte sich das Spin-off eben auch von der Original-Serie abheben und sich statt auf wenige große, sich über mehrere Staffeln erstreckende Raubzüge eher auf eine Vielzahl kleinerer Heists fokussieren.

    Weitere Spekulationen zu „Berlín“ liefert euch Sebastian im obigen Video.

    Wie gut ist "Haus des Geldes" Staffel 5?

    Sebastian hat sich aber nicht nur mit der Zukunft von „Haus des Geldes“ beschäftigt, sondern auch mit der Gegenwart. Hier ist seine Video-Kritik zur fünften Staffel, in der er vor allem eine große Schwäche identifiziert, ansonsten mit dem Finale aber sehr zufrieden ist:

     

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