Amazon Prime Video mistet mal wieder das Programm aus, wobei „ausmisten“ insofern das falsche Wort ist, als dass dabei viele empfehlenswerte bis großartige Filme bald aus dem Sortiment fliegen. Wir haben wie immer für euch nachgesehen und stellen euch kurz einige der Titel vor. Die komplette Liste der bald verschwindenden Filme findet ihr hier:
» Diese Filme verschwinden in den nächsten Tagen von Amazon Prime Video*
Unsere Tipps: Noch schnell gucken
„The Dark Knight“ (5 von 5 Sternen): Wenn man sich die gesamte Reihe der „Batman“-Filme seit Tim Burtons Adaption vom Ende der Achtziger vornimmt, sticht dabei ein Film als besonders gelungen heraus, sofern es nach unseren FILMSTARTS-Kritiken (und auch vielen anderen Meinungen) geht: Christopher Nolans wuchtig-düsterer „The Dark Knight“ mit Heath Ledger in seiner Oscar-Rolle als nihilistischer Joker. Der Film kann für sich stehen, ist aber in eine lohnenswerte Trilogie eingebettet. Auch die Teile „Batman Begins“ und „The Dark Knight Rises“ findet ihr noch bei Prime. (noch bis inkl. 29. November)
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» "Batman Begins" bei Amazon Prime Video*
» "The Dark Knight Rises" bei Amazon Prime Video*
„Der Pate“ (5 von 5 Sternen): Ursprünglich hatte Francis Ford Coppola gar keine Lust, Mario Puzos „Der Pate“ zu verfilmen. Das Studio Paramount wollte den Bestseller aufwändig und mit hochkarätiger Besetzung drehen, Coppola wollte aber ja gerade außerhalb des etablierten Studiosystems und seinen kommerziellen Zwängen arbeiten. Doch er brauchte das Geld, sagte zu und drehte mit seinem Team einen Klassiker des Gangsterkinos, dem zwei weitere Teile folgen sollten, darunter auch „Der Pate II“, unserer Meinung nach der beste Gangsterfilm aller Zeiten. (noch bis inkl. 21. November)
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» "Der Pate II" bei Amazon Prime Video*» "Der Pate III" bei Amazon Prime Video*
„The Green Inferno“ (2,5 von 5 Sternen): Eli Roth ist vor allem für seinen Folter-Thriller „Hostel“ und die dortigen, geradezu sadistisch inszenierten Gewaltexesse bekannt. Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis er einen Kannibalen-Horrorschocker nach dem Vorbild italienischer Schlacht-Filme inszenieren würde: Eli Roth’ „The Green Inferno“ ist ein blutiger Trip in den Urwald, bei dem unser Kritiker Tim Slagman zwar einige Widersprüche im Tonfall und der Ästhetik ausgemacht hat, der sich für Zuschauer*innen mit starken Mägen aber trotzdem lohnen kann. (noch bis inkl. 20. November)
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„Kong: Skull Island“ (3,5 von 5 Sternen): In diesem Film sehen wir, wie es bei King Kong zuhause aussieht. Anfang der Siebziger reist eine Gruppe aus Soldaten, Regierungsbeauftragten und Zivilisten auf die mysteriöse Insel Skull Island, wo die Männer und Frauen schon bald feststellen, dass der riesige Affe höchstens in Metern gemessen ihr größtes Problem ist... (noch bis inkl. 20. November)
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„Godzilla“ (3,5 von 5 Sternen): 16 Jahre nach Roland Emmerichs „Godzilla“ hat sich Hollywood der mutierten, im japanischen Kino erfundenen Riesenechse erneut angenommen. Regisseur Gareth Edwards („Rogue One“) lieferte einen bebend-bildgewaltigen Monsterfilm ab, bei dem die Menschen – trotz starkem Cast aus u. a. Bryan Cranston und Elizabeth Olsen – keine große Rolle spielen. Der Film war der Startschuss für das MonsterVerse aus „Godzilla“, „Kong: Skull Island“, „Godzilla 2“ und „Godzilla Vs. Kong“.(noch bis inkl. 20. November)
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Interessiert ihr euch für Monster-Action? Dann hört doch mal in die „Godzilla Vs. Kong“-Folge unserers Podcasts Leinwandliebe herein. Darin diskutieren Host Sebastian und FILMSTARTS-Redakteur Björn mit Stargast Oliver Kalkofe, der neben seiner Tätigkeit als Schauspieler, Moderator und Komiker auch ein leidenschaftlicher „Godzilla“-Fan ist:
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