Als Disney den Animations-Hit „Die Eiskönigin“ veröffentlichte, war Streaming in Deutschland noch eine Nischen-Tätigkeit (erinnert sich noch jemand an den Dienst Watchever?). Netflix ging ein Jahr nach „Die Eiskönigin“ überhaupt erst bei uns an den Start. Heute hat der Mäusekonzern längst seinen eigenen Streamingdienst etabliert, Disney+, und veröffentlicht dort einen Film nach dem anderen bereits kurz nach Kinostart.
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„Encanto“, der am 24. November 2021 in den Kinos anläuft, wird schon am 24. Dezember bei Disney+ zum Abruf bereitstehen – und zwar ohne Aufpreis, wie es z. B. beim Marvel-Film „Black Widow“ oder dem Animationsfilm „Raya und der letzte Drache“ der Fall war. Immerhin kommt „Encanto“ im Unterschied zu „Raya“ oder dem direkt via Disney+ veröffentlichtem Pixar-Film „Luca“ überhaupt noch auf die große Leinwand.
"Encanto": Einer der besten Disney-Animationsfilme seit langer Zeit
„Encanto“ bekam 4,5 Sterne in unserer ausführlichen Kritik und ist für uns damit noch besser als das Popkultur-Phänomen „Die Eiskönigin“. Unser Kritiker Sidney Schering war begeistert von den „wunderschönen Bildern, mitreißenden Songs und eine Filmfamilie, die man trotz (oder gerade wegen) ihrer Ecken und Kanten tief ins Herz schließt“, wie es im Fazit seiner Besprechung heißt.
EncantoDarum geht es in „Encanto“: Die Madrigals leben in den Bergen Kolumbiens in einem magischen Haus, das allen Familienmitgliedern jeweils eine besondere Gabe verliehen hat – nur der quirligen Mirabel nicht. Das Mädchen fühlt sich nicht so richtig zugehörig. Sie glaubt, dass das Familienheim vom Einsturz bedroht ist. Spielt sich Mirabel einfach nur auf, oder ist sie die einzige, die die warnenden Zeichen sehen kann?
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