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    Nach Richard Donners Tod: Mel Gibson soll die Regie von "Lethal Weapon 5" selbst übernehmen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Vor ziemlich genau einem Jahr wurde bestätigt: „Lethal Weapon 5“ kommt – und der 90-jährige Richard Donner soll noch einmal Regie führen. Nach dem Tod der Hollywood-Legende vergangenen Juli soll nun Mel Gibson selbst einspringen.

    Warner Bros.

    Er war nicht der erste seiner Art und bei weitem nicht der letzte, dennoch dürften vielen Action-Fans wohl „Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis“ als allererstes in den Sinn kommen, wenn der Begriff Buddy Movie fällt. Nachdem er mit „Das Omen“ (Horror), „Superman“ (Superhelden) und „Die Goonies“ (Abenteuer) bereits in allerhand Genres seine Spuren mit großen Klassikern hinterließ, schuf er mit den Abenteuern von Martin Riggs und Roger Murtaugh Action-Kult für die Ewigkeit – und das gleich viermal. Für „Lethal Weapon 5“ sollte die über 90-jährige Regie-Legende Richard Donner dann sogar noch einmal zurückkehren, bis uns vergangenen Juli schließlich die Nachricht erreichte: Richard Donner ist tot. Für das Kult-Comeback soll das jedoch nicht gelten.

    Jetzt soll Mel Gibson die Regie von „Lethal Weapon 5“ übernehmen, wie nun unter anderem das Boulevardmagazin The Sun berichtet. Dies ist normalerweise nicht die zuverlässigste Quelle, doch hier kommt die Info von Gibson selbst. Denn der Schauspieler habe kürzlich auf einem Event in London über das Projekt gesprochen und bestätigt, dass er Donners Nachfolge antreten würde – um dem Filmemacher damit einen persönlichen Wunsch zu erfüllen. Der Film soll unter HBO Max entstehen und dann zumindest in den USA direkt auf der Streaming-Plattform erscheinen.

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    Gibson sprach dabei in den höchsten Tönen von Donner, der bereits einige Zeit am Drehbuch arbeitete und bereits vor seinem Tod sicher gehen wollte, dass der Film zustande kommt: „Er [Anm. d. Red.: Richard Donner] sagte zu mir: ‚Hör zu, Kleiner. Wenn ich ins Gras beiße, machst du ihn‘“, erinnert sich Gibson. „Ich sagte: ‚Halt die Klappe‘, aber dann ist er tatsächlich gestorben.“

    Gibson habe damals weder zugesagt noch abgelehnt, während Donner seinen Wunsch auch schon gegenüber seiner Frau, des Studios und der Produzenten äußerte. „Also werde ich den fünften machen“, bestätigte Gibson schließlich.

    Mel Gibson: Ein Ass auf dem Regiestuhl

    Dass ausgerechnet Hauptdarsteller Gibson das Zepter übernehmen soll, kommt nicht von irgendwoher. Der Autor dieses Artikels war zwar schon immer etwas Fan von „Lethal Weapon“ und Co., konnte Gibsons Regiewerken wie „Braveheart“ oder „Apocalypto“ allerdings immer (noch) mehr abgewinnen. Dass er nun ausgerechnet nicht nur die Fortsetzung, sondern auch den großen Abschied von „Lethal Weapon“ inszenieren soll, könnte also wie die Faust aufs Auge passen.

    „Lethal Weapon 5“ soll dann nämlich wirklich das Ende der Reihe sein, wie Donner bereits deutlich zum Ausdruck brachte. Immerhin soll neben Gibsons Martin Riggs auch Danny Glover als Roger Murtaugh zurückkehren – der ja bereits in den 80ern „zu alt für diesen Scheiss“ war und nun auch schon 75 ist.

    Inhaltlich soll der Film, der übrigens den Titel „Lethal Weapon 5: Lethal Finale“ tragen soll und ein knappes Vierteljahrhundert nach dem vierten Teil kommt, dann auch Probleme der heutigen Polizeiarbeit wie etwa Gewalt gegen Minderheiten aufgreifen. Die Dreharbeiten könnten womöglich im Laufe des nächsten Jahres beginnen, ein Kinostart wäre 2023 denkbar. Nähere Details gibt es dazu allerdings noch nicht.

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