Es war schon eine handfeste Überraschung, als „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ satte 960 Millionen US-Dollar an den weltweiten Kinokassen einspielen konnte – vor allem, weil die Konkurrenz mit „Star Wars 8“ durchaus stattlicher Natur gewesen ist. Selbsterklärend war es daher, dass „Jumanji 2: The Next Level“ nicht lange auf sich warten lassen musste – und erneut zum Megahit avancierte. Das Dschungel-Abenteuer mit Dwayne Johnson steht nun im Abo von Netflix zur Verfügung.
Darum geht ins "Jumanji 2"
Als Spencer (Alex Wolff) spurlos vom Erboden verschwindet, ist Martha (Morgan Turner) sofort klar: Er ist erneut im Videospiel Jumanji gelandet. Gemeinsam mit Fridge (Ser'Darius Blain) will sie ihn retten und muss dafür erneut in das Spiel eintauchen. Doch leider landen dabei auch Spencers Großvater Eddie (Danny DeVito) und dessen Kumpel Milo (Danny Glover) in der wundersamen Welt von Jumanji.
Während Martha nun wieder im Körper von Bad-Ass-Kämpferin Ruby Roundhouse (Karen Gillan) steckt, wird das Abenteuer dadurch verkompliziert, dass die Senioren als Abenteurer Dr. Smolder Bravestone (Dwayne Johnson) sowie Zoologe und Waffenspezialist Moose Finbar (Kevin Hart) nicht gerade eine wirklich große Hilfe sind. Auch Football-Spieler Fridge muss sich erst einmal daran gewöhnen, sich nun im nicht gerade sportlichen Körper des Kartografen Shelly Oberon (Jack Black) wiederzufinden...
Dwayne Johnson und Kevin Hart in absoluter Bestform
Was „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ so wunderbar unterhaltsam gemacht hat, war das starke Ensemble in Verbindung mit dem wirklich spaßigen Körpertausch-Humor. In „Jumanji 2: The Next Level“ wird das sogar noch übertroffen – vor allem, weil sich Dwayne Johnson und Kevin Hart hier in absoluter Bestform zeigen und sich als eines der besten Comedy-Duos Hollywoods beweisen.
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik konnte sich „Juamnji 2: The Next Level“ deswegen auch gute 3,5 von 5 Sternen sichern. Autor Björn Becher schreibt in seinem Fazit: „Noch mehr großartige Schauspieler in noch vielfältigeren Rollen machen ‚Jumanji 2‘ so unterhaltsam, dass der ohnehin schon launige Vorgänger sogar noch einmal übertroffen wird.“
Es dauert zwar ein Bisschen, bis die Fortsetzung so richtig ins Rollen kommt, doch wenn sich die Figuren in der Welt von Jumanji wiederfinden, gibt es kein Halten mehr. Dass Dwayne Johnson und Kevin Hart hier quasi zwei hüftsteife Greise geben, die plötzlich neue Vitalität verspüren, bereitet einen Heidenspaß. Vor allem, weil in „Jumanji 2“ sogar die Running Gags funktionieren.
Ein weiterer Pluspunkt ist auch die Optik des Films, wie die Kritik unterstreicht: „‚Jumanji 2‘ wurde wie der direkte Vorgänger erneut zu großen Teilen nicht in Studiokulissen, sondern an realen Schauplätzen gedreht. Das zahlt sich aus, weil es dem Zuschauer ein paar wirklich eindrucksvolle Settings beschert.“ Wie es sich zudem für ein Sequel gehört, gibt es dabei natürlich auch deutlich mehr Spielebenen, noch wildere Tiere und weitere abenteuerliche Herausforderungen.
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