Gerade einmal mickrige 33 Millionen Dollar spielte „Bloodshot“ weltweit (!) an den Kinokassen ein. Das ist selbst bei dem relativ niedrigen Budget von 45 Millionen Dollar ein Desaster. Das sind Zahlen eines Mega-Flops, den man als Studio ganz schnell vergessen will.
Doch es waren besondere Zeiten und „Bloodshot“ erschien zum ungünstigsten Zeitpunkt – nämlich genau, als weltweit die Kinos im Frühjahr wegen Corona ihre Pforten schließen mussten. Das ist der Grund für das katastrophal niedrige Einspielergebnis ...
... und so kommt nun doch noch ein Sequel. Dies erklärte zumindest Produzent Dan Mintz, der im Gespräch mit CBR.com „Bloodshot 2“ offiziell ankündigte.
Heimkino-Erfolg führt zu "Bloodshot 2" – und auch auf Netflix ist der Film ein Hit
Denn laut Mintz ist „Bloodshot“ doch noch ein Erfolg geworden – und zwar im Heimkino. Die schnelle Auswertung – erst digital, dann später auf Blu-ray und DVD – sei auf richtigen großen Anklang gestoßen.
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Während Kinoeinnahmen fast immer sehr transparent vermeldet werden, ist dies im Heimkino nicht der Fall, wie Mintz gegenüber CBR.com weiter erklärte. Daher sei nun der Eindruck in der Welt, dass „Bloodshot“ ein Flop wäre, doch in Wirklichkeit sei der Film „sehr erfolgreich“ und „eine Menge Leute haben ihn gesehen“.
Mittlerweile ist „Bloodshot“ auch auf Netflix verfügbar und kletterte dort zwischenzeitlich sogar auf Platz 1 der Charts – ein Argument mehr dafür, dass sich eine Fortsetzung doch noch auszahlen könnte.
Viel ist über „Bloodshot 2“ noch nicht bekannt. Mintz verriet nur, dass Vin Diesel natürlich wieder als durch moderne Nanotechnologie zum Super-Soldaten umgebaute Killermaschine zurückkehren wird.
Wir wissen noch nicht, wann „Bloodshot 2“ in die Kinos kommen könnte, um dann von deutlich mehr Menschen auch auf der großen Leinwand gesehen zu werden.
Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels. Der Absatz zum Netflix-Erfolg wurde gegenüber der ursprünglichen Version ergänzt.
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