Für gewöhnlich eignen sich Stop-Motion-Filme für die ganze Familie, wir denken da zum Beispiel an „Shaun das Schaf“. Allerdings ist im Genre ein Hang zum Morbiden und Obszönen auszumachen. Tim Burton etwa lädt uns in „Corpse Bride“ ins Reich der Toten ein und die „South Park“-Macher ätzen in „Team America“ derbe gegen die USA. Mit „Chuck Steel: Night Of The Trampires“ wurde nun eine ausgefallene Stop-Motion-Horrorkomödie gedreht, die irgendwo zwischen „Lethal Weapon“, „The Lost Boys“ und dem Videospiel „Duke Nukem“ angesiedelt ist.
Die Story von "Chuck Steel: Night of the Trampires"
Der Cop Chuck Steel (Originalstimme: Mike Mort) ist das wandelnde Abziehbild eines Action-Helden der 80er: Mit einer stetigen, latenten Aggressivität schreitet er zur Tat, die meist darin besteht, Feinde abzuknallen oder in die Luft zu sprengen. Stilecht spielt „Chuck Steel: Night Of The Trampires“ darum auch im Jahr 1986 und damit im Jahrzehnt von Actionfilmen, in denen dieser Typ Mann populär wurde. Der ballernde Cop muss dabei gegen „Trampire“ antreten, also Landstreicher-Vampire („tramp“ = Landstreicher).
Am 29. Oktober 2021 startet „Chuck Steel: Night of the Trampires“ in den Kinos des Vereinigten Königreichs. Für Deutschland gibt es noch keinen Starttermin, aber wir halten für euch die Augen offen. Wenn ihr diesen und andere wichtige Neustarts, egal ob Kino, Streaming oder Heimkino, auf gar keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
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