Endlich ist es so weit: Nachdem „James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben“ bereits vor über eineinhalb Jahren in die Kinos kommen sollte, gibt es Daniel Craigs letzte Mission als 007 seit dem 30. September nun endlich auf der Leinwand zu sehen – und der sehnlichst erwartete 25. Bond-Film ist schon jetzt auf Rekordkurs. Erwartungsgemäß, könnte man meinen. Immerhin spricht die legendäre Agentenreihe längst ein generationsübergreifendes Publikum an und ist in der Craig-Ära erfolgreich wie nie.
Es werden also eher mehr James-Bond-Fans als weniger, die sich dann auch um diverse Sammlerstücke reißen, die im Laufe der Zeit fürs Heimkino erschienen sind (und noch erscheinen werden). Wer im Fall von „Keine Zeit zu sterben“ nichts dem Zufall überlassen will, kann sich seine Limited Edition des Films deswegen auch schon jetzt sichern. Der Film erscheint als limitierte Steelbook Edition in zwei Ausführungen – auf Blu-ray sowie 4K-Blu-ray:
›› "Keine Zeit zu sterben“ Blu-ray-Steelbook bei MediaMarkt*
›› "Keine Zeit zu sterben“ 4K-Blu-ray-Steelbook bei MediaMarkt*
Während bislang noch keine Spur von einer neuen Bond-Komplettbox oder einer erweiterten Daniel-Craig-Collection zu sehen ist, sind die Standard-Editionen des neuen 007-Abenteuers auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray außerdem auch schon bei Amazon* gelistet. Als Erscheinungstermin wird derzeit der 30. Juni 2022 angegeben, wobei es sich dabei wohl um einen vorläufigen Platzhalter handeln dürfte. Ein Zeitfenster von über fünf Monaten zwischen Kinostart und Heimkinostart ist heutzutage allerdings sehr ungewöhnlich. Wir rechnen eher damit, dass „Keine Zeit zu sterben“ spätestens im Februar fürs Heimkino zu haben sein wird.
Daniel Craig: Ein letztes Mal James Bond
„Keine Zeit zu sterben“ ist übrigens einer der außergewöhnlichsten Bond-Filme aller Zeiten. Einerseits ist er mit einer Laufzeit von 163 Minuten der längste in der 007-Geschichte, andererseits ist es aber eben auch der Abschied von Daniel Craig – in dem die Fäden aus „Casino Royale“, „Ein Quantum Trost“, „Skyfall“ und „Spectre“ zusammenlaufen.
Eine Mammutaufgabe, zweifelsohne, der Regisseur Cary Fukunaga („True Detective“) eigentlich kaum gerecht werden konnte. Auf emotionaler Ebene etwa hat uns der Film nicht ganz so berührt, wie er es eigentlich hätte müssen. Dafür aber sieht „Keine Zeit zu sterben“ nicht nur verdammt gut aus, er hat auch noch einige der besten Actionszenen des Jahres. Und alleine für die lohnt sich der Film – vor allem im Kino, alternativ aber auch später zuhause.
James Bond 007 - Keine Zeit zu sterbenWarum „Keine Zeit zu sterben“ ein so kontroverses Bond-Finale zwischen gelungenem Abschluss und Katastrophe ist – das erfahrt ihr in der neuesten Folge unseres Podcasts Leinwandliebe, in der Moderator Sebastian Gerdshikow und die beiden FILMSTARTS-Redakteure Björn Becher und Benjamin Hecht ausführlich über starke Action, verpasste Chancen und alles dazwischen sprechen:
*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.