Bei der Netflix-Serie „Das Damengambit“ kamen Zuspruch und Erfolg zusammen: Kritiker*innen und das Netflix-Publikum mögen die Emmy-prämierte Serie gleichermaßen – und mit 62 Millionen Haushalten, in denen die Serie innerhalb der ersten vier Wochen gestreamt wurde, ist sie auch noch ein echter Hit. Bei „Sex/Life“ verhält es sich anders: Die erotische Serie wurde verrissen, erfreut sich zumindest bei den Internet-Nutzer*innen auf IMDb und Rotten Tomatoes keiner großen Beliebtheit, wurde aber so oft gestreamt, dass Netflix nun offiziell die zweite Season angekündigt hat. Einen Veröffentlichungstermin gibt es noch nicht, 2022 dürfte es aber in jedem Fall so weit sein.
Oft geschaut und zurückgespult
In den ersten vier Wochen seit der Veröffentlichung im Mai 2021 erreichte „Sex/Life“ 67 Millionen Haushalte. Bei Netflix zählen eine Serie oder ein Film als „geschaut“, wenn mindestens zwei Minuten gestreamt wurden. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass viele Zuschauer*innen tatsächlich länger drangeblieben sind – u. a. deswegen, um in einer Szene den entblößten Penis von Adam Demos’ Figur Brad Simon zu sehen, über den sich im Internet ausgetauscht wurde und auf den auch Netflix in einem Tweet anspielt, in dem es heißt: „Die erste Season wurde von 67 Millionen Haushalten geschaut – und 20 Millionen von uns haben *diese* Szene mindestens ein Mal zurückgespult:
Darum geht es in "Sex/Life"
Die Serie „Sex/Life“ wurde von dem gleichnamigen Roman inspiriert, den ihr u. a. bei Amazon kaufen könnt:
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In der Serie geht es um Billie Connelly (Sarah Shahi), die erschöpft ist von ihrem Leben als Mutter und Ehefrau des liebenswürdigen, verlässlichen Cooper (Mike Vogel). Sie erinnert sich an ihr Leben in New York, wo sie mit ihrer besten Freundin Sasha (Margaret Odette) zusammenwohnte und großartigen Sex mit Brad (Adam Demos) hatte. Sie hält ihre Gedanken schriftlich fest – und ihr Ehemann findet das Buch eines Tages...
30 Jahre "Twin Peaks": Lohnt sich die Kultserie auch heute noch?
Kommen wir nun zu Serien, die gut sind. Unsere Kolleg*innen von Moviepilot diskutieren in der aktuellen Ausgabe ihres Podcasts Streamgestöber, was David Lynchs Kult-Serie „Twin Peaks“ auch 30 Jahre später noch so besonders macht und warum es für ein Nachholen nie zu spät ist:
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