Das erklärte Ziel von Netflix besteht darin, für alle Zuschauer*innen mindestens eine passende Serie im Programm zu haben. Und weil das Interesse an brachialen (Pseudo-)Historienserien groß ist, investierte der Streamingdienst zuletzt verstärkt in Äxte und Fellkleidung: Mit „Barbaren“ wurde ein eigenes Serien-Franchise aus dem Waldboden gestampft – und mit „Vikings: Valhalla“ zeigt Netflix die Fortführung der beliebten, ursprünglich auf dem kanadischen History-Kanal beheimateten Wikinger-Serie exklusiv.
„Vikings: Valhalla“ ist im Laufe des Jahres 2022 auf Netflix verfügbar.
100 Jahre später: Die Story von "Vikings: Valhalla"
Selbst die Wikinger, die in den finalen Gemetzeln der „Vikings“-Serie überlebt haben, sind zu Beginn von „Vikings: Valhalla“ tot. Denn die neue Serie spielt etwa 100 Jahre später, als die Wikinger ihren Machtbereich fast auf das gesamte England ausgedehnt haben. Doch langsam dreht sich der Wind der Geschichte in eine Richtung, die den bärtigen Männern nicht gefallen kann.
Das Ende ihrer Ära hat begonnen, seit mehr und mehr von ihnen zum Christentum konvertiert sind. Zwischen den Konvertierten und ihren heidnischen Landsmännern und -frauen kommt es zu Konflikten, sodass die Wikinger in „Vikings: Valhalla“ alsbald das tun, was sie auch in „Vikings“ am besten konnten: Sie ziehen gegeneinander in den Krieg.
„Vikings: Valhalla“ wird keine historisch besonders akkurate Serie, dennoch werden Personen aus den Geschichtsbüchern auftauchen, darunter Leif Eriksson (Sam Corlett), seine Schwester Freydís Eiríksdóttir (Frida Gustavsson), der spätere norwegische König Harald Sigurdsson alias Harald Hardrada (Leo Suter) sowie der Normannenkönig Wilhelm der Eroberer.
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