Er hat „Saw“ gedreht, „Conjuring“ und „Insidious“ – wenn James Wan also einen neuen Horrorfilm in die Kinos bringt, dann hat er die Aufmerksamkeit der Genre-affinen Fangemeinde sicher. Und „Malignant“ gehört dabei sogar zu den besten Arbeiten des Regisseurs, der damit zwischen den Comic-Blockbustern „Aquaman“ und „Aquaman 2“ zu seinen Wurzeln zurückkehrt.
Allerdings ist „Malignant“ weder ein neuer Folter-Film, noch eine Haunted-House-Gruselei (obwohl es davon Elemente gibt). James Wan hat stattdessen einen Slasher-Film gedreht, der hauptsächlich vom italienischen Giallo-Genre inspiriert wurde, das für brutale Morde, auffällige Inszenierungen und ausgefallene Auflösungen steht. In unserer 4,5-Sterne-Kritik könnt ihr detailliert nachlesen, warum Wan dabei nicht weniger als die Geburt eines neuen Kult-Killers gelingt:
MalignantDarum geht es in „Malignant“: Als ein Fremder in ihr Haus einbricht, verliert Madison (Annabelle Wallis) ihren Ehemann und ihr ungeborenes Baby. Anschließend wird sie von Visionen geplagt, in denen sie Morde sieht – die tatsächlich auch genauso passiert sind. Die Verbrechen stehen in irgendeiner Verbindung zu Madisons imaginärem Kindheitsfreund Gabriel, an den sie sehr lange nicht mehr gedacht hat…
„Malignant“ startet am 2. September 2021 in den Kinos.