„Generation Beziehungsunfähig“ präsentiert uns den selbsternannten Kölner Lebemann Tim (Frederick Lau), der schon aus Prinzip niemals eine seiner One-Night-Stand-Eroberungen noch einmal zurückrufen würde. Da kann sein besorgter Mitbewohner, der leicht verpeilte Luis (Teddy Teclebrhan), noch so beschwörend auf ihn einreden.
Doch dann trifft Tim eines Abends sein weibliches Spiegelbild und es ist völlig unerwartet um ihn geschehen. Die sich nur unter dem Namen „Ghost“ vorstellende junge Frau (Luise Heyer) ist clever, witzig, sexy und leider ebenso unabhängig wie auf ihre Privatsphäre bedacht wie er. Nachdem Tim sich endlich eingesteht, dass er verliebt ist, muss er feststellen, wie frustrierend es sein kann, ignoriert und „geghostet“ zu werden…
Nach der Weltpremiere im Rahmen des Filmfest München zum Anfang des Monats kommt „Generation Beziehungsunfähig“ nun am 29. Juli 2021 bundesweit in die Kinos.
Die Inszenierung dieser mit einem hochkarätigen Ensemble versehenen, offenbar etwas vom üblichen Schema einer Romantik-Komödie abweichenden Love-Story übernahm Helena Hufnagel („Einmal bitte alles“). Die Gießenerin schrieb – in Zusammenarbeit mit „Honig im Kopf“- und „Rocca verändert die Welt“-Autorin Hilly Martinek – auch das Drehbuch, basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Michael Nast. Finanziert wurde der Film von Matthias Schweighöfers Produktionsgesellschaft Pantaleon Films.
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Frederick Lau ist seit Jahren einer der populärsten und meistbeschäftigten Stars der deutschen Film- und Fernsehlandschaft. Zu seinen besten und wichtigsten Auftritten zählen die männliche Hauptrolle in Sebastian Schippers brillantem One-Take-Thrillerdrama „Victoria“ und sein unvergesslicher Part in der ersten Staffel der Gangster-Serie „4 Blocks“.
VictoriaDie Rolle von Laus primärer Szenen-Partnerin ist mit Luise Heyer mindestens ebenso prominent besetzt. Der Durchbruch gelang der Berlinerin schon 2011 mit Robert Thalheims viel gelobten „Westwind“. Es folgten Filme wie „Härte“ von Rosa von Praunheim und das mitreißende Sittengemälde „Auf Einmal“ sowie fünf Episoden des globalen Netflix-Serienhits „Dark“.
2019 war dann ihr bisher größtes Jahr. Heyer wurde für die Hauptrolle in dem berührenden Vergewaltigungsdrama „Das schönste Paar“ und für den Nebenpart als Hape Kerkelings Mutter in „Der Junge muss an die frische Luft“ gleich doppelt für den Deutschen Filmpreis nominiert. Nach „Generation Beziehungsunfähig“ wird die Schauspielerin schon im August mit „Nahschuss“ an der Seite von Lars Eidinger erneut im Kino zu sehen sein.
Das schönste PaarIn weiteren Rollen sind Comedian Teddy Teclebrhan („LOL: Last One Laughing“), Henriette Confurius aus „Tribes Of Europa“, Maximilian Brückner („Oktoberfest 1900“) und Verena Altenberger aus „Wild Republic“ dabei. Einen amüsanten Gastauftritt absolviert zudem „4 Blocks“-Clanchef Kida Khodr Ramadan.
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