Im Mittelpunkt von „Da scheiden sich die Geister“ steht Charles Condomine (Dan Stevens), ein erfolgreicher Autor von Kriminalromanen. Aktuell kämpft der Gute allerdings mit einer heftigen Schreibblockade. Und das ausgerechnet, als der Abgabetermin seines ersten Hollywood-Drehbuchs immer näher rückt. Seine ihn mit ihren persönlichen Wünschen noch zusätzlich unter Druck setzende zweite Frau Ruth (Isla Fisher) ist dabei nicht gerade eine Hilfe.
Auf der Suche nach Inspiration engagiert er das mit einem eher zweifelhaften Ruf ausgestattete Medium Madame Arcati (Judi Dench) für eine Séance in seinem Haus, die dort tatsächlich einen Geist heraufbeschwört. Und zwar den von Charles’ verstorbener, großer Liebe Elvira (Leslie Mann). Obwohl sie schon eine Weile tot ist, zeigt diese sich als äußerst eifersüchtig. Sie macht es sich zur Aufgabe, Charles umzubringen, damit er den Rest der Ewigkeit mit ihr im Jenseits verbringt…
„Da scheiden sich die Geister“ läuft am 22. Juli in den deutschen Kinos an.
Nach der wunderbaren „Geisterkomödie“ von 1945 mit Rex Harrison und Margaret „Miss Marple“ Rutherford ist dies die zweite Verfilmung eines Theaterstücks des großen britischen Literaten Noël Coward („Palmen, Pomp und Paukenschlag“). Hierzulande wird die in dessen Heimat bis heute populäre, turbulente Bühnenkomödie zumeist als „Fröhliche Geister“ aufgeführt. Als Taschenbuch und Hörbuch ist in Deutschland aktuell ausschließlich die englische Fassung unter seinem Originaltitel „Blithe Spirit“ erhältlich.
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Die Regie übernahm Edward Hall, der hier sein Spielfilm-Debüt abliefert. Hall ist jedoch alles andere als unerfahren. Hat er doch u. a. den TV-Zweiteiler „Ruhelos“ sowie eine lange Reihe von Episoden beliebter Serien wie „Downton Abbey“, „Spooks – Im Visier des MI5“, „Strike Back“ oder zuletzt „Die Durrells“ inszeniert.
Ein hochkarätiger Cast
In der Hauptrolle stand Hall mit Dan Stevens einer der Stars von „Downton Abbey“ zur Verfügung. Nach seinem Durchbruch mit dem globalen Serien-Hit konnte sich der Londoner schnell mit großen Parts in Kinofilmen etablieren. Die bekanntesten davon sind Disneys „Die Schöne und das Biest“, „Ruhet in Frieden“ und die Jack-London-Adaption „Ruf der Wildnis“. Netflix-Abonnenten durften ihn zudem in „Eurovision Song Contest: The Story Of Fire Saga“ genießen.
Da scheiden sich die GeisterCharles‘ aktuelle Ehefrau und seine verstorbene erste Gattin verkörpern Isla Fisher („Die Unfassbaren“, „Der große Gatsby“) beziehungsweise Leslie Mann aus „Beim ersten Mal“ und „Immer Ärger mit 40“. Die exzentrische Wahrsagerin, die die ganze Story erst ins Rollen bringt, wird von Schauspiellegende Dame Judi Dench, James Bonds Chefin M in den Daniel-Craig-Filmen, dargestellt.
Hier haben wir noch den Original-Trailer aus Großbritannien in englischer Sprache für euch. Der ist deutlich länger als sein hiesiges Pendant und enthält einige zusätzliche Szenen.
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