Netflix baut sein Angebot an aufwendig produzierten Fantasy-Titeln immer weiter aus. Doch während Hits wie „The Witcher“, „Shadow And Bone“ oder „Fate: The Winx Saga“ weitere Staffeln bekommen, ist es bei der Masse an Produktionen wohl unvermeidlich, dass die eine oder andere Serie auf der Strecke bleibt. Nachdem Netflix erst Kahlschlag bei einigen Comedy-Serien gemacht hat, hat es so nun auch das beliebte Fantasy-Genre erwischt:
Netflix hat „Cursed - Die Auserwählte“ nach nur einer Staffel vorzeitig abgesetzt – und das trotz zugkräftiger Beteiligung wie „Tote Mädchen lügen nicht“-Star Katherine Langford und „Vikings“-Fanliebling Gustaf Skarsgård. Das berichten US-Branchenblätter übereinstimmend.
Kein Abschluss für "Cursed"
Dass der Streaming-Anbieter bei der Neuinterpretation der Artussage den Stecker zieht, kommt dabei mittlerweile nicht völlig überraschend, schließlich seit Erscheinen von Staffel 1 bereits ein Jahr vergangen, ohne dass sich Netflix zum weiteren Status der Serie geäußert hat. Auch wenn „Cursed“ durchaus einige Fans gefunden haben dürfte, hat man bei Netflix offenbar entscheiden, dass die Zuschauerschar nicht ausreicht, um den Kostenaufwand zu rechtfertigen.
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Besonders bitter ist das dann natürlich für ebenjene Fans, gerade wenn eine Staffel mit einem massiven Cliffhanger endet, wie es nun auch bei „Cursed“ der Fall war. Das Schicksal von Hauptfigur Nimue (Katherine Langford), der späteren Herrin des Sees aus der erwähnten Artussage, und einige weitere offene Fragen werden somit wohl ungeklärt bleiben (wer trotzdem mehr darüber erfahren will, wie es hätte weitergehen KÖNNEN, kann nochmal in unseren Ausblick zur nun nicht mehr kommenden zweiten Staffel reinschauen.
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