Der britische Action-Abenteuer-Reißer „Brüll den Teufel an“ von 1976 könnte kaum besser besetzt sein: Doch selbst Western-Legende Lee Marvin, „Alien“-Android Ian Holm und James Bond Roger Moore konnten dem Film nicht zum internationalen Hit verhelfen – und in Deutschland hatte es der Film sogar besonders schwer. Denn hier gab es den unter anderem auch als „Zwei wie Hund und Katz“ bekannten Weltkriegsfilm immer nur stark gekürzt. Genau das wird sich nun bald ändern.
NSM Records veröffentlicht „Brüll den Teufel an“ am 24. September 2021 endlich komplett ungeschnitten in Deutschland – und obendrein erstmals auf Blu-ray. Und Fans des Films, die seit vielen Jahren auf eine derartige Veröffentlichung warten, haben sogar noch mehr Grund zur Freude. Denn es wird ihn als streng limitierte Mediabook-Edition geben. Und zwar in gleich acht Varianten mit unterschiedlichen Covern, die ihr euch ab sofort sichern könnt:
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Wer den brutalen Actioner zwischen Abenteuerfilm und Kriegs-Thriller zwar endlich mal uncut und in HD erleben möchte, „Brüll den Teufel an“ aber nicht unbedingt als Limited Edition für 30 Euro ins Regal stellen will, bekommt vorerst allerdings keine Alternative geboten. NSM ist zwar bekannt dafür, zu einem (viel) späteren Zeitpunkt gerne mal erschwingliche Standard-Editionen nachzuschieben – in Stein gemeißelt ist das allerdings nicht.
Da keine Synchronfassung der Uncut-Version vorliegt, werden die „neuen“ Szenen jedoch nur im englischen Originalton (deutsch untertitelt) vorliegen. Ob wir „Brüll den Teufel an“ jemals komplett ungekürzt deutsch synchronisiert sehen werden? Wir würden nicht drauf wetten.
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Das ist "Brüll den Teufel an"
Der trinkfeste Amerikaner O’Flynn (Marvin) und sein Schwiegersohn in spe, der britische Aristokrat Oldsmith (Moore), sehen sich an der afrikanischen Küste unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg mit dem deutschen Kommandanten Fleischer (Rene Kolldehoff) konfrontiert. Festentschlossen, dessen Schlachtkreuzer zu zerstören, schmieden sie einen raffinierten Plan – und befinden sich gemeinsam mit O’Flynns Tochter und Oldsmiths Frau Rosa (Barbara Parkins) schon bald in einem gnadenlosen Gefecht um Leben und Tod.
Der hier und da zwar auch ganz witzige, über weite Strecken aber ziemlich brutale „Brüll den Teufel an“ basiert auf einem Roman von Wilbur Smith, der wiederum von wahren Begebenheiten – nämlich der Geschichte der SMS Königsberg – inspiriert wurde. Bond-Regisseur Peter Hunt („Im Geheimdienst ihrer Majestät“), der mit Moore auch vor der Kamera auf 007-Power setzte, nahm sich bei seiner Umsetzung jedoch allerhand künstlerische Freiheiten. Wer also auf eine Darstellung der tatsächlichen Ereignisse von 1915 hofft, sollte lieber in den Geschichtsbüchern schmökern…
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