Von seinem Regiedebüt „Antikörper“ über den Schweiger-Tatort „Tschiller: Off Duty“ bis hin zum Bleibtreu-Thriller „Abgeschnitten“: Der deutsche Regisseur Christian Alvart hat in den vergangenen 15 Jahres jede Menge Spannungskino mit Hit-Potenzial abgeliefert – und ist dafür längst auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Das hat er auch seinem Science-Fiction-Horrorfilm „Pandorum“ zu verdanken, der mit internationaler Besetzung gedreht wurde. Alvart versammelte dafür nicht nur seine „Antikörper“-Darsteller Wotan Wilke Möhring und „The Walking Dead“-Publikumsliebling Norman Reedus erneut vor der Kamera, sondern er holte auch noch Hollywood-Stars wie Dennis Quaid („The Day After Tomorrow“) und Ben Foster („Hell Or High Water) dazu. Prime-Abonnent*innen können sich von „Pandorum“ jetzt ganz ohne Zusatzkosten ein Bild machen: „Pandorum“ ist ab sofort im Abo bei Amazon Prime Video enthalten. Und wir empfehlen Fans des Genres durchaus, mal reinzuschauen.
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Darum geht’s in "Pandorum"
Da die Menschen die Ressourcen der Erde im Jahr 2173 nahezu restlos aufgebraucht haben, soll auf dem erdähnlichen Planeten Talis eine neue Zivilisation entstehen. Als die Astronauten Bower (Foster) und Payton (Quaid) allerdings verwirrt an Bord eines gigantischen Raumschiffes erwachen, haben sie erst einmal überhaupt keine Ahnung, wo sie hier eigentlich sind und worin ihre Aufgabe besteht.
Offenbar sind sie Teil der Wachablöse des Kolonialisierungsschiffes „Elysium“, doch es lässt sich niemand blicken, um ihnen das Kommando zu übergeben. Obendrein ist nicht nur die Tür zur Kommandobrücke versperrt, schon bald wird ihnen auch noch ein anderes Problem schlagartig klar: Dem Raumschiff scheint die Energie auszugehen…
Spannender Sci-Fi-Horror mit Luft nach oben
Optisch ansprechend und voller „origineller Ideen“, wie es in der FILMSTARTS-Kritik heißt, bleibt „Pandorum“ trotz einiger Spannungsmomente am Ende zwar verhältnismäßig konventionell.
Alvarts Film blieb uns aber als „Weltall-Version von ‚The Descent‘“ mit „Alien“-Vibes in Erinnerung – mit „einem Quäntchen ‚Event Horizon‘“ und einem „Hauch ‚I Am Legend‘“. „Pandorum“ lohnt sich dementsprechend für Fans der eben genannten Filme, obwohl Alvart mit seinem Film hier und da auch viel Potenzial ungenutzt lässt.
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