Mit „Die Bestimmung – Divergent“ wurde ein weiteres vielversprechendes Young-Adult-Franchise aus der Taufe gehoben. Es folgten „Die Bestimmung – Insurgent“ und „Die Bestimmung – Allegiant“ im Kino – und dann war wegen mangelnden Erfolgs plötzlich Schluss! Und das nur einen Film vom geplanten Ende nach vier Teilen entfernt…
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Wirklich ärgerlich für alle Zuschauer*innen, die sich nun schon drei Teile der Geschichte von Beatrice Prior (Shailene Woodley) einverleibt hatten und jetzt doch einfach nur wissen wollten, wie das Ganze ausgeht.
Der vierte Teil, „Die Bestimmung – Ascendant“ sollte dann wenigstens noch fürs Fernsehen gemacht werden, aber auch daraus wurde nichts. Warum man bei dem Franchise vorzeitig den Stecker zog, erfahrt ihr hier:
"Die Bestimmung - Divergent": Darum ist die Filmreihe endgültig gestorbenEin kleines Trostpflaster gibt es für alle enttäuschten Fans aber: Da die Filme auf einer abgeschlossenen Buchreihe basieren, wissen wir wenigstens, wie die Geschichte für Tris weiter- bzw. ausgehen sollte!
"Die Bestimmung: Ascendant": So geht es nach "Allegiant" weiter
Die „Die Bestimmung“-Filmreihe basiert auf der gleichnamigen Jugendbuch-Trilogie von Veronica Roth.
Ja, es sind drei Bücher, weswegen man leicht denken könnte, nach drei Filmen wäre die Geschichte durch – aber es waren eben vier Filme geplant! Denn der dritte Roman, „Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“, wurde auf zwei Filme aufgeteilt. So wurde es zum Bespiel auch schon beim Finale der „Die Tribute von Panem“-Reihe und bei „Harry Potter“ gemacht. Der Film „Die Bestimmung 4: Ascendant“ hätte also die noch übrige Handlung des dritten Buches erzählen sollen.
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Dabei gilt natürlich: Es gibt Unterschiede zwischen den Filmen und den Büchern, der Ausgang müsste also nicht der gleiche sein!
Das passiert im Finale des Romans „Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“: Tris und ihre Freunde planen, das Gedächtnisserum, das auch in Chicago eingesetzt werden sollte, bei einem Anschlag auf das „Amt“ und dessen Leiter David einzusetzen. Die Erinnerungen der Verantwortlichen des schrecklichen genetischen Experiments in Chicago sollen gelöscht werden, sodass niemand mehr die so gefährliche Unterscheidung zwischen „genetisch defekten“ und „reinen“ Menschen macht und das Ziel, einen „genetisch perfekten“ Menschen zu erschaffen, aufgegeben wird.
Das Experiment wird beendet, aber Tris stirbt
Tris gelingt der Anschlag zwar und das Serum wird freigesetzt, doch sie wird dabei von Wachen im Amt für genetisches Sozialwesen erschossen. Tris‘ Freunde sind froh, dass der Plan aufgegangen ist und die Gedächtnisse der Angestellten des Amts gelöscht wurden, aber sind schockiert über den hohen Preis, den sie zahlen mussten: Tris‘ Leben.
Es gelingt ihnen, Tris‘ Pläne zu vollenden und die Regierung der USA zur Beendigung des Experiments zu bewegen. In Chicago können sich nun Menschen jeglicher genetischer Beschaffenheit frei und ohne äußere Kontrolle ansiedeln und zusammenleben.
Welches Ende gefällt euch besser? Das im Buch oder das, was letztlich „Die Bestimmung – Allegiant“ für die Filmreihe präsentiert hat – ein etwas offeneres Ende ohne klare Auslöschung des „Amts“, aber dafür mit einer lebenden Tris?
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So könnt ihr „Die Bestimmung“ schauen: Alle drei „Die Bestimmung“-Filme könnt ihr euch zum Beispiel auf Blu-ray oder DVD via Amazon ins Heimkino holen oder aktuell (13. Juni) bei Netflix streamen – so lange, bis der Streamingdienst die Filme aus dem Programm nimmt. Im TV wird außerdem am 13. Juni 2021 der dritte Teil ausgestrahlt: RTL ZWEI zeigt „Die Bestimmung – Allegiant“ am Sonntag um 20.15 Uhr.
"Tribute von Panem": Nach dem Prequel-Film seht ihr die Reihe in neuem LichtDies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
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