Sechs der zehn Zuschauer-stärksten deutschen Filme in unseren Kinos sind Komödien: Die Zahlen, die seit 1960 für die BRD und das wiedervereinigte Deutschland erhoben werden, belegen, wie gerne das Publikum hierzulande im Kino lacht – und bei keinem Film lachten wohl so viele Menschen wie bei der Western-Komödie „Der Schuh des Manitu“, die 2001 zum Überraschungshit wurde: Gut 11.721.183 Tickets wurden laut insidekino für den Super-Hit von Michael Bully Herbig verkauft. Wer überprüfen möchte, ob die Veralberung von „Winnetou“ (das ist übrigens der dritterfolgreichste deutsche Film seit 1960) auch heute noch zündet, hat nun auf Amazon Prime Video die Möglichkeit dazu.
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Da können auch "Avatar" und "Avengers: Endgame" nicht mithalten
Die beiden nach Umsatz erfolgreichsten Filme aller Zeiten, James Camerons „Avatar“ und der bisherige MCU-Höhepunkt „Avengers: Endgame“, hatten in Deutschland übrigens weniger Zuschauer als „Der Schuh des Manitu“: Für den 2009 gestarteten „Avatar“ wurden 11.292.801 Millionen Tickets verkauft, für „Endame“ (2019) 5.132.540. In Sachen Zuschauer*innen wurde „Manitu“ in den deutschen Kinos seit 2001 nur geschlagen von: „Harry Potter und der Stein der Weisen“ (12.595.323), „Der Herr der Ringe - Die Gefährten“ (11.930.785).
Darum geht’s in "Der Schuh des Manitu"
Basierend auf den Sketchen in der Bullyparade folgen wir in „Der Schuh des Manitu“ den Abenteuern der Blutsbrüder Abahachi (Michael „Bully“ Herbig) und Ranger (Christian Tramitz). Die haben sich bei Ureinwohnern Geld geliehen, um einen Salon umzubauen, wurden anschließend aber dummerweise von Santa Maria (Sky du Mont) übers Ohr gehauen. Sie stehen nun ohne Salon und ohne Geld da. Ein Schatz soll die Rettung bringen…
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