Richard Ramirez gehört zu den wohl berüchtigtsten Serienkillern der USA – was ihm auch einen Auftritt in „American Horror Story: Hotel“ bescherte. In der fünften Staffel der Grusel-Serie gehörte der Geist von Ramirez (gespielt von Anthony Ruivivar) neben u.a. Jeffrey Dahmer und dem Zodiac-Killer zu einer Gruppe prominenter Mörder, die sich einmal im Jahr zu einem teuflischen Dinner im titelgebenden Hotel zusammenfinden.
In der neunten „AHS“-Season „1984“ tauchte Ramirez dann einmal mehr auf und spielte sogar eine ganz zentrale Rolle (dieses Mal verkörpert vom jüngeren Zach Villa, siehe Bild oben). Hier orientierte man sich aber nur sehr lose am Leben und Treiben des echten Ramirez und nahm sich ansonsten viele Freiheiten.
Wer sich nun aber für die wahre Geschichte hinter dem Schwerverbrecher interessiert, bekommt diese jetzt in einer neuen True-Crime-Doku auf Netflix serviert:
Die Doku-Serie „Night Stalker: Auf der Jagd nach einem Serienmörder“ kann ab sofort bei Netflix abgerufen werden (wo übrigens auch alle neun „American Horror Story“-Staffeln zu finden sind).
13 Morde, 11 Vergewaltigungen
Der Satanist Richard Ramirez machte in den 80er Jahren Los Angeles unsicher, wo er 13 Menschen getötet und mindestens elf vergewaltigt hat. Dafür ist er meist im Schutz der Nacht scheinbar wahllos in Wohnhäuser eingedrungen, was ihm von den Medien bald den Spitznamen Night Stalker einbrachte.
Da er bei der Wahl seiner Opfer kein wirkliches Muster erkennen ließ, hatte die Polizei große Schwierigkeiten, ihn zur Strecke zu bringen. Die verzweifelte Jagd auf ihn steht nun im Zentrum der Doku „Night Stalker“, in der sowohl Ermittler von damals als auch Überlebende von Ramirez‘ Taten zu Wort kommen.