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    Neu auf Netflix: Eine der erfolgreichsten und besten Videospielverfilmungen aller Zeiten

    In „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ macht sich der junge Tim (Justice Smith) auf die Suche nach seinem Vater und tut sich dafür mit einem Pikachu zusammen, das sprechen kann. Die Videospielverfilmung gibt es nun bei Netflix.

    2019 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. AND LEGENDARY. ALL RIGHTS RESERVED. // Netflix

    Von Trash wie „Alone In The Dark“ über an den Fans vorbei gedrehte Fehlschläge wie „Assassin's Creed“ bis hin zu teuren Flops wie „Warcraft: The Beginning“: Videospiele und ihre Verfilmungen, das ist in Hollywood eine nicht gerade rühmliche Geschichte.

    „Warcraft“ steht mit einem internationalen Einspielergebnis von etwas mehr als 439 Millionen Dollar immer noch auf Platz 1 der Liste der erfolgreichsten Videospielverfilmung, war aber trotzdem kein Erfolg, weil das meiste Geld in China einspielt wurde und davon wenig bei den Hollywood-Studios ankam.

    Anders liegt der Fall bei „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“: Mit 433 Millionen Dollar weltweit hat der erste „Pokémon“-Realfilm zwar etwas weniger eingespielt und sich Platz 2 im Ranking gesichert, kann jedoch getrost als Erfolg für die Filmemacher*innen verbucht werden, schon alleine weil die US-Einnahmen deutlich höher waren.

    Wer „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ bislang verpasst hat, kann den Film nun bei Netflix nachholen.

    Solide Kritiken, aber das reicht halt

    Dass der Pikachu-Film als Erfolg gilt, liegt auch an den soliden Kritiken. Bei Metacritic.com steht eine Durchschnittswertung von 53 von 100 Punkten zu Buche, bei insgesamt 48 gezählten Kritiken. Bei Rotten Tomatoes sind 68 Prozent der 306 gezählten Kritiken positiv, die Durchschnittswertung liegt bei 6 von 10 Punkten.

    Obwohl die Kritiken nicht überragend sind, reicht es damit immer noch für eine Spitzenposition in der Liste der besten Videospielverfilmungen, was natürlich auch an der nicht gerade starken Konkurrenz liegt. Laut Rotten Tomatoes ist „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ sogar die am zweitbesten besprochene Videospielverfilmung (hinter „Angry Birds 2“).

    Von uns gab es für „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ 2,5 von 5 Sternen. Pokémon-Fans kommen hier zwar voll auf ihre Kosten, weil es einfach wunderbar ist, die beliebten Taschenmonster in (nahezu) fotorealistisch animierter Form auf der großen Leinwand zu sehen. Und Ryan Reynolds („Deadpool“) ist als Pikachu-Sprecher einfach toll.

    Pokémon Meisterdetektiv Pikachu

    Allerdings ist die Geschichte, die Regisseur und Drehbuchautor Rob Letterman („Gänsehaut“) und seine Co-Drehbuchautoren Dan Hernandez, Benji Samit und Derek Connolly erzählen, viel zu banal und austauschbar und das Ende sorgt für ärgerliches Kopfkratzen.

    Wenn ihr „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ bereits gesehen habt, empfehlen wir euch den nachfolgenden Artikel, in dem wir aufschlüsseln, warum das Ende des Films keinen Sinn ergibt. Aber Achtung, dabei lassen sich Spoiler natürlich nicht vermeiden.

    "Pokémon Meisterdetektiv Pikachu": Darum ergibt das Ende überhaupt keinen Sinn!
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