Vor genau drei Monaten veröffentlichte Disney den eigentlich als großen Kino-Blockbuster geplanten „Mulan“ direkt auf Disney+. Vorangegangen war eine Verschiebung des Kinostarts wegen des Beginns der Corona-Pandemie.
Im September mussten Kunden und Kundinnen von Disney+ neben der regulären Abo-Gebühr aber zusätzlich noch 21,99 Euro zahlen, da „Mulan“ zunächst als sogenanntes Premium-VoD veröffentlicht wurde.
Schon damals wurde aber bekannt, dass dieser hohe Preis nur für die ersten drei Monate gelten würde und dass „Mulan“ ab Anfang Dezember 2020 dann auch ohne Aufpreis auf Disney+ bereitstehen würde – und Disney hat Wort gehalten:
Seit dem heutigen 4. Dezember 2020 könnt ihr „Mulan“ ohne Zusatzkosten auf Disney+ streamen.
» Mulan auf Disney+*
Der neue "Mulan" lohnt sich
Wer bisher keine Lust hatte, die 21,99 Euro zusätzlich zu bezahlen, sollte spätestens jetzt einen Blick riskieren – denn es lohnt sich! Der neue „Mulan“ ist weniger ein Remake des Zeichentrickfilms aus dem Jahr 1998 als eine zeitgemäße Neuinterpretation des klassischen chinesischen Volksgedichts.
Das Fazit unserer Kritik zu „Mulan“, in der es 3,5 von 5 Sternen gab: „Ein durchaus mitreißendes Heldinnen-Epos mit imposanten (wenn auch etwas knappen) Martial-Arts-Einlagen, dem es guttut, sich nicht allzu sklavisch an die beliebte Zeichentrick-Vorlage zu klammern.“
Mulan"Mulan" im Podcast
Anlässlich des Starts im September haben wir „Mulan“ auch in unserem Podcast Leinwandliebe besprochen. Darin kommen neben Kritik-Autor Chistoph Petersen auch Leinwandliebe-Moderator Sebastian und unsere Kollegin Esther von Moviepilot zu Wort.
Außerdem neu: "Die gute Fee"
Wer „Mulan“ schon gesehen oder keine Lust auf das Action-Abenteuer mit Martial-Arts-Einlagen hat, kann womöglich mehr mit „Die gute Fee“ anfangen, den es heute ebenfalls neu auf Disney+ gibt.
» Die gute Fee auf Disney+*
„Die gute Fee“ verspricht eine Mischung aus „Cinderella“ und „Verwünscht“, denn darin reist eine naive und etwas ungeschickte Fee namens Eleanor (Jillian Bell) in die USA der Gegenwart, um zu beweisen, dass immer noch ein Bedarf an guten Feen besteht, die die Wünsche der Menschen erfüllen.
Doch das junge Mädchen, das einst einen Brief an die Feen schrieb, ist mittlerweile eine 40-jährige alleinerziehende Mutter (Isla Fisher), die die Hoffnung auf die Erfüllung ihrer Träume längst aufgegeben hat...
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