Als an der Küste Kaliforniens innerhalb kurzer Zeit mehrere College-Studenten auf mysteriöse Weise ertrinken, wähnt sich auch der beliebte Sportler Jake Graham (Ronen Rubinstein) bald in Gefahr. Er wird das Gefühl nicht los, dass etwas oder jemand ihn verfolgt.
Ist Jake lediglich paranoid – oder ist tatsächlich eine Gruppe sadistischer Serienkiller unter der Führung eines mysteriösen Kapuzenträgers (Crispin Glover) hinter ihm her?
Der neueste Streich von Bret Easton Ellis
Autor Bret Easton Ellis ist in erster Linie Schriftsteller und hat mit Romanen wie „Unter Null“, „Die Regeln des Spiels“ und „American Psycho“, die oftmals schonungslos den schönen Schein der modernen Welt dekonstruieren, nicht nur einmal für Kontroversen gesorgt. Daneben tritt Ellis seit einigen Jahren aber auch als Drehbuchschreiber in Erscheinung, am prominesten bislang wohl beim umstrittenen Thriller „The Canyons“ mit Lindsay Lohan.
Der von wahren Geschehnissen inspirierte „Smiley Face Killers“ ist nun das neueste Werk aus Ellis’ Feder und scheint zumindest in Sachen Kompromisslosigkeit seinen vorherigen Arbeiten in nichts nachzustehen. Zumindest deutet darauf neben der Vorschau auch das Urteil zur Erwachsenenfreigabe in den USA hin, in dem von „strong bloody horror“ und „violence and gore“ die Rede ist.
Ob der von TV-Veteran Tim Hunter (Episoden-Regisseur bei Hit-Serien wie „Breaking Bad“, „Riverdale“ und „American Horror Story“) inszenierte Horror-Thriller aber auch die typische Ellis-Doppelbödigkeit mit sich bringt, bleibt abzuwarten.
„Smiley Face Killers“ wird in den USA am 8. Dezember 2020 direkt fürs Heimkino veröffentlicht. Wann und auf welchem Weg der Film in Deutschland erscheint, ist bisher nicht bekannt.
Trailer zum abgefuckten, cleveren Thriller-Mindfuck "Black Bear" mit Aubrey Plaza und Sarah Gadon