Der Autor dieser Zeilen glaubt in viele Fällen nicht, dass es einen Film verdirbt, wenn man bestimmte Wendungen vorher weiß – ich halte die Angst vor sogenannten „Spoilern“ (kommt von „verderben“) für übertrieben. Doch im Falle von „Come To Daddy“ muss sogar ich sagen: Diesen Film schaut man am besten, ohne mehr als die Ausgangslage zu wissen.
Darum an dieser Stelle nur die Prämisse des Horror-Thrillers „Come To Daddy“:
Hipster Norval (Elijah Wood) fährt zum abgelegenen Haus seines Vaters (Stephen McHattie), das direkt an einer Küste gelegen und ansonsten nur von Wald umgeben ist. Jahrelang bestand kein Kontakt zum Papa, aber ganz plötzlich hat er sich per Brief bei Norval gemeldet. Er müsse ihn unbedingt sehen, hat er geschrieben. Was dann passiert, als der Sohn vor der Tür steht. Findet es heraus ...
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Der Trailer verrät ein bisschen mehr als unsere kurze Beschreibung (aber nicht viel mehr):
Das Fazit unserer 4-Sterne-Kritik zu „Come To Daddy“ lautet:
„So viel Schadenfreude konnte man bei einem Thriller lange nicht mehr erleben! Ant Timpsons Regiedebüt ist ein kleines, doppelbödiges Genre-Highlight.“
Come To DaddyRegisseur von „Come To Daddy“ ist übrigens der Neuseeländer Ant Timpson, der Genrefilme wie „Deathgasm“, „Housebound“ oder auch die berühmt-berüchtigte Groteske „The Greasy Strangler“ produzierte. Wer sich an den Horror-Thriller heranwagt, sollte also einen starken Magen haben.
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