Big Ronnie (Michael St. Michaels) bietet gemeinsam mit seinem 50 Jahre alten Sohn Big Brayden (Sky Elobar) eine Tour durch Los Angeles an, bei dem die Gäste die besten Partylocations kennenlernen sollen. So richtig gut versteht sich das Vater-Sohn-Gespann allerdings nicht. Als sich eines Tages die junge und attraktive Janet (Elizabeth De Razzo) für den Trip anmeldet, entbrennt zwischen dem Duo ein wahrer Wettstreit um die Aufmerksamkeit der verführerischen Dame. Doch während ihres Konkurrenzkampfes bemerken sie nicht, dass auf den Straßen von L.A. noch etwas anderes auf sie wartet. Ein öliger, schleimiger und unmenschlicher Verrückter macht die Stadt unsicher und tötet unschuldige Opfer. Schon bald bekommt der sich in Bratfett einreibende und seine Opfer erwürgende Killer den Spitznamen „The Greasy Strangler“ - der fettige Würger...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
The Greasy Strangler: Der Bratfett-Killer
Von Christoph Petersen
Big Ronnie (grandios grotesk: Michael St. Michaels) und sein Sohn Brayden (Sky Elobar) bieten in Los Angeles Disco-Touren an, bei denen sie ihre Kunden im rosafarbenen Partnerlook unter anderem zu dem Laden führen, in dem Kool von Kool & The Gang vor seinem Durchbruch gejobbt hat. Zudem lebt das skurrile Duo auch noch im selben Haus, wo als oberstes Gebot gilt: Es muss so fettig wie nur irgend möglich gekocht werden. Ronnie ist nämlich ein echter Fett-Fetischist – Würstchen und Schinken müssen im Öl schwimmen, um ihm zu schmecken! Tun sie das nicht, dann wird dem Sohn sofort mit dem Rausschmiss gedroht. Und sowieso: Wieso ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, Bratfett statt Milch oder Sahne in seinen Kaffee zu tun? Aber bedeutet das automatisch auch, dass Ronnie der Serienmörder ist, der in Unmengen Fett eingeschmiert seine wehrlosen Opfer erwürgt? In Jim Hoskings surreal-sc
[...] Ein absurd-komisches Ekel-Fest für Fans von Kultregisseur QUENTIN DUPIEUX. Dieses skurrile Kinospektakel ist kein Film für Feingeister, Anstandsprediger oder Spaßbremsen. THE GREASY STRANGLER hat all das, was man eigentlich nicht in Kinofilmen sehen will: Hässliche Menschen, geschmacklose Outfits, stumpfsinnige Dialoge und eine sinnbefreite Handlung – Ekelmomente inklusive. Was nach Trash klingt, ist definitiv Trash – hat aber auch ...
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FilmkritikenOD
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2,5
Veröffentlicht am 8. Januar 2017
Arthouse-Trash mit sehr gemächlichem Tempo und Witzen, die unerträglich lange ausgereizt werden. Dazu eine Story über einen Vater mit großem Penis, der seinem Sohn die Tochter ausspannen will und einen in Fett getränkten Mörder. Ganz und gar nicht mein Fall, da er zu gewollt auf schlecht getrimmt ist, dass man sich darüber lustig machen kann, aber dann auch wieder nicht unterhaltsam genug auf der positiven Habenseite. Wer sich nach dem ...
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