Ohne Corona könnten wir „James Bond - Keine Zeit zu sterben“ wahrscheinlich längst auf Blu-ray oder als VOD schauen: Daniel Craigs Abschiedsvorstellung sollte im April 2020 anlaufen, war jedoch der erste Blockbuster, der wegen der Pandemie verschoben wurde. Er soll nun am 12. November 2020 starten und wird darum weiter mit Videos beworben (was die Kosten dieser ohnehin schon sehr teuren Produktion in die Höhe treibt).
So wirklich wissen wir natürlich auch nach der neuen Vorschau nicht, wer denn dieser Fiesling Safin nun ist, der von „Mr. Robot“-Star und Oscarpreisträger Rami Malek („Bohemian Rhapsody“) gespielt wird. Malek tritt mit seiner Rolle in die Fußstapfen ikonischer Bond-Bösewichte wie Dr. Julius No (Dr. Julius No) oder Auric Goldfinger (Gert Fröbe). Er dürfte dieser Aufgabe dahingehend in jedem Fall gewachsen sein, dass er als Ausnahmeschauspieler eine wirklich diabolische Aura kreieren kann.
Rami Maleks Bösewicht
Wird Rami Malek genug Raum bekommen, seine Ausstrahlung zur Geltung zu bringen? Daran dürfte es am Ende hängen, ob Maleks Safin in die Bond-Geschichte eingeht oder dort einen ähnlich großen Fußabdruck hinterlässt wie z. B. der Gegenspieler aus „James Bond 007 - Ein Quantum Trost“ (also gar keinen). Die paar Info-Happen zur Motivation von Safin lassen zumindest schon mal darauf schließen, dass es ihm nicht an Größenwahn mangelt:
Er will die Welt besser machen, nutzt gefährliche neue Technologie dazu und hat vor, Millionen Menschen zu töten (was mit einem alten Gerücht zu tun haben dürfte, wonach Safin auf dem Feld der Genetik unterwegs ist). Safin ist die Bond-Version eines Genies, das keine moralischen Schranken kennt und moderne Technik nutzt – womit er das Gegenstück ist zum traditionsbewussten James Bond, der (mal wieder) beweisen will, dass die Welt auch alte Männer wie ihn noch braucht.
Neuer Trailer zu "James Bond - Keine Zeit zu sterben": 007 meldet sich zurück