Der Streamingdienst Netflix achtet sehr genau darauf, was den Kunden gefällt und was nicht – und hat wahrscheinlich bessere Daten als jedes Filmstudio in der Geschichte Hollywoods, da für jeden Film und jede Serie sekundengenau nachvollzogen werden kann, wann Zuschauer abgesprungen sind. Inzwischen veröffentlicht Netflix eine Top 10 der aktuell meistgeschauten Inhalte, in der „The Babysitter 2: Killer Queen“ – Stand Freitagnachmittag – auf Platz 2 ist.
Wenn die Horrorkomödie so beliebt bleibt, wird „The Babysitter 3“ folgen – eine Idee dazu hat Regisseur McG jedenfalls schon im Kopf
McG über "The Babysitter 3"
Der Regisseur, der auch den ersten „Babysitter“ von 2017 inszenierte, sprach mit dem Horrormagazin Bloody Disgusting über „The Babysitter 2: Killer Queen“. Die Schreckenstaten des Teufelskults sollen demnach ein weiteres Mal fortgesetzt werden, sofern Netflix das Okay gibt.
„Die Geschichte war schon immer auf drei Teile ausgelegt. Im ersten Film geht’s um den heranwachsenden Cole, der diese merkwürdigen Gefühle für seine Babysitterin hat. Aber es ist nicht angemessen, dass er sie mit einer erwachsenen Frau auslebt. Im zweiten Film ist er dann in einem Alter, wo er Liebe erleben kann. Ich möchte den dritten Teil der Cole-Handlung nicht verraten, doch wenn den Zuschauern der zweite Film gefällt, sind wir für den dritten bereit.“
"The Babysitter 2: Killer Queen"
Weil die blutige Horror-Komödie „The Babysitter“ 2017 erfolgreich genug war, obwohl zumindest wir sie weder Horror-, noch Comedyfans empfehlen konnten, durfte McG mit „The Babysitter 2: Killer Queen“ nachlegen, der seit 10. September auf Netflix zum Abruf bereitsteht.
Und darum geht's: Cole (Judah Lewis), der vor zwei Jahren einen satanistischen Kult besiegte, ist längst noch nicht über die blutigen Ereignisse hinweg. Glauben tut ihm aber niemand außer seiner Nachbarin Melanie (Emily Alyn Lind) – doch dann kehren die Satanisten um Allison (Bella Thorne) und Max (Robbie Amell) zurück, auf dass das Blut wieder in Strömen fließen möge...