Mit „James Bond – Keine Zeit zu sterben“ endete das Kapitel von Daniel Craig als 007 mit einem Paukenschlag. Zum ersten Mal in der Bond-Geschichte führte der finale Film eines Schauspielers Handlungsstränge aus allen seinen vorherigen Abenteuern zusammen und brachte eine mehrere Filme umfassende Geschichte zu einem großen Abschluss bringen. Anlässlich des Kinostarts im Herbst 2021 präsentierten verschiedenste Mitglieder der FILMSTARTS-Redaktion ihre Lieblingsmissionen von 007 – darunter Bond-Liebhaber seit Kindertagen, Neuentdecker und eben auch der Autor dieses Artikels, für den „James Bond 007 - Goldfinger“ das Rennen machte.
Kabel 1 zeigt „Goldfinger“ am heutigen 5. März 2024 ab 22.10 Uhr und Redakteur Daniel kann dafür selbstredend nur eine klare Empfehlung abgeben. Warum, erklärt er euch in zwei kurzen Absätzen:
"Goldfinger" mit Sean Connery: Der 007-Film schlechthin!
Als jemand, der in seiner Jugend vor allem über den Bolzplatz jagte, bis der dann irgendwann durch die Videothek ersetzt wurde, bin ich dem Kino verhältnismäßig spät verfallen. Mein erster Bond, den ich bewusst gesehen habe: der großartige „Casino Royale“. Weil es überall hieß, dass der ganz und gar untypisch für den britischen Kult-Agenten ist, hatte ich lange auch gar kein Interesse, die alten Schinken nachzuholen. Erst in Vorbereitung für „Keine Zeit zu sterben“ nahm ich mir vor, diese Bildungslücke zu schließen – und fand in Sean Connery den für mich einzig wahren James Bond!
Ich bin schlicht ein Fan von diesen charmanten Draufgängern, denen man einfach nicht böse sein kann, auch wenn man sie für einige ihrer Handlungen am liebsten zum Teufel jagen würde. Es ist dieses erfolgreiche Ausreizen von Grenzen, das mich einfach fasziniert und im Nachhinein auch amüsiert – etwa wenn Bond seinem CIA-Kumpel Felix Leiter die attraktive Dink präsentiert, nur um diese mit einem Klaps auf den Hintern gleich wieder zu verabschieden – „Männergespräche“. Doch Connery wickelt die Frauen schamlos um den Finger und mich gleich mit dazu. Was „Goldfinger“ allerdings so besonders macht, ist die Tatsache, dass der titelgebende Schurke (Gert Fröbe) 007 dabei in nichts nachsteht – und einmal mehr bestätigt: Die Abenteuer von Kinohelden sind nur so gut wie ihre Widersacher!
"Es war nie gut genug": Pierce Brosnan erklärt, warum er sich nicht als James Bond sehen will*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.