Bevor 2019 „Dem Horizont so nah“ in die Kinos kam, mutmaßten wir bereits, dass wir damit eine deutsche Antwort auf „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ bekommen könnten. Am Ende konnte die allzu formelhafte Teenie-Romanze aber leider nicht in die Sphären des Quasi-Vorbilds vordringen.
Fast genau ein Jahr später gibt es mit „Gott, du kannst ein Arsch sein!“ den nächsten Versuch, bei dem die Parallelen zumindest auf dem Papier sogar noch etwas stärker sind.
Eine kranke Teenagerin haut ab
Kurz nachdem die 16-jährige Steffi (Sinje Irslinger) ihren Schulabschluss gemacht und ihr Leben eigentlich kaum besser laufen könnte, erhält sie die niederschmetternde Diagnose, dass sie Krebs und nur noch wenige Monate zu leben hat. Statt sich einer Chemotherapie zu unterziehen, nimmt sie kurzerhand Reißaus und kreuzt dabei den Weg des charmanten Zirkusartisten Steve (Max Hubacher).
Mit geklautem Auto und Steffis besorgten Eltern (Til Schweiger und Heike Makatsch) auf den Fersen, begeben sich die beiden auf einen außergewöhnlichen Roadtrip Richtung Paris ...
Kinostart im Oktober 2020
Ob „Das Leben ist nichts für Feiglinge“-Regisseur André Erkau mehr Erfolg hat, in die großen Fußstapfen von „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ zu treten als es bei „Dem Horizont so nah“ gelang, bleibt abzuwarten. Zumindest hat er dafür aber jede Menge prominente Unterstützung:
Neben Til Schweiger und Heike Makatsch sowie den Jungstars Sinje Irslinger („SOKO Leipzig“) und Max Hubacher („Der Hauptmann“) in den Hauptrollen sind unter anderem noch Jürgen Vogel, Benno Fürmann, Jasmin Gerat und Dietmar Bär mit von der Partie.
„Gott, du kannst ein Arsch sein!“ startet am 1. Oktober 2020 in den Kinos.
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