„Ein moderner surrealistischer Film“, heißt es im Trailer zu „Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden“. Soll heißen: In der Kinokomödie geht’s um Traumhaftes und Absurdes, das durch eine Rahmenhandlung miteinander verbunden wird:
Verlegerin Helga Pato (Pilar Castro) sitzt im Zug zurück nach Madrid. Sie hat ihren Mann soeben in eine Psychiatrie eingeliefert. Plötzlich fragt sie ein Fremder, der sich als Psychiater Ángel Sanagustín (Ernesto Alterio) herausstellt, ob Helga dessen Lebensgeschichte hören will. Ángel arbeitet in der Klinik, in die Helga ihren Mann gebracht hat, und er beginnt alsbald zu erzählen:
Zu den absurden Erzählungen gehört die Episode über eine Ärztin, die ein Kinderkrankenhaus trotz (oder gerade wegen) des tobenden Krieges in Betrieb halten will und die dabei auf eine zwielichtige Gestalt stößt, die Verstörendes erblickt. Bald merkt Helga, dass ihr Leben nach den Erzählungen des Psychiaters nicht mehr dasselbe sein wird.
„Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden“ startet am 20. August 2020 in den Kinos.
Im Podcast: Der perfekte Kinofilm für den heißen Sommer
In Leinwandliebe sprechen wir diese Woche über den starken Coming-Of-Age-Film „Kokon“, der neu im Kino angelaufen ist. Es geht um eine junge Frau, die sich in einem heißen Berliner Sommer endlich zu dem Menschen verwandelt, der sie sein will. Außerdem in der Folge: Unsere persönliche Top 3 der besten Filme übers Erwachsenwerden.