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    Endlich: "Dredd"-Serie "Mega-City One" ist fertig für den Dreh – und "Dredd 2" soll auch noch folgen!

    Bereits 2017 wurden Pläne für eine „Judge Dredd“-Serie laut, jetzt kommt die Comic-Adaption endlich in Fahrt: Das Drehbuch zu „Mega-City One“ steht – die Dreharbeiten können also beginnen, sobald Corona es zulässt.

    Rebellion

    Nachdem bereits 2017 bekannt wurde, dass die futuristischen Gesetzeshüter aus „Judge Dredd“ (bzw. aus der gleichnamigen Comic-Vorlage*) eine Big-Budget-Serie spendiert bekommen sollen, wurde es allerdings ziemlich schnell wieder ziemlich ruhig um das „Mega-City One“ betitelte Projekt.

    Drei Jahre später sprach CEO von Comic-Verlag Rebellion und „Dredd“-Rechteinhaber Jason Kingsley nun auf dem YouTube-Kanal V2A über die kommende Serie und bestätigte, dass es nun tatsächlich bald losgehen dürfte:

    „Wir können aufgrund der aktuellen Situation nicht in den Dreh gehen [...] Wir haben alle Drehbücher und alles ist bereit, um loslegen zu können.“

    Die Science-Fiction-Serie über die sogenannten „Judges“, die als Richter und Henker im 22. Jahrhundert für Gerechtigkeit sorgen, macht also endlich Fortschritte – und dürfte dann auch wirklich gedreht werden, sobald die Corona-Pandemie es gefahrlos zulässt.

    Produzent wünscht sich Urban und Stallone

    Vor drei Jahren verkündete „The Boys“-Star Karl Urban bereits, dass er nach dem Kinofilm „Dredd“ (2012) gerne noch einmal in die Mega-City One zurückkehren würde – ob es aber tatsächlich dazu kommen wird, ist fraglich. Kingsley, der die Neuverfilmung von vor acht Jahren produzierte und nun auch bei „Mega-City One“ an Bord ist, scheint der Idee jedenfalls nicht abgeneigt zu sein, Urban oder auch andere Darsteller für die Serie zurückzuholen.

    „Wir haben sogar darüber gescherzt, dass es doch ein Spaß wäre, Stallone [Hauptdarsteller aus ‚Judge Dredd‘ (1995)] zurückzuholen“, so der Produzent.

    LEONINE

    Während es aber wohl eher unwahrscheinlich ist, dass Action-Ikone Sylvester Stallone tatsächlich in „Mega-City One“ auftreten wird (da kommt es wohl drauf an, wie „big Budget“ die Serie wird), befeuert Kingsley im selben Atemzug auch gleich die Hoffnungen auf eine „Dredd“-Fortsetzung im Kino.

    "Dredd 2" ist noch lange nicht tot!

    Nachdem der geradlinige, 50 Millionen Dollar teure Sci-Fi-Actioner „Dredd“ nur etwa 41 Millionen Dollar einspielen konnte (weniger als die Hälfte (!) des „Judge Dredd“-Einspiels über 25 Jahre zuvor), entwickelte sich der Film im Heimkino zu einem echten Publikumsliebling – der sogar eine Fan-Bewegung samt Petitionen für „Dredd 2“ nach sich zog. Bislang allerdings ohne Erfolg.

    Doch auch nach acht Jahren will „Dredd“-Chef Jason Kingsley die Hoffnung nicht aufgeben, doch noch einen Kinofilm nachzulegen. So verriet er nun etwa:

    „Ich will eine Fortsetzung [zum 2012er-Film]. Wir haben die Rechte wieder zurück und können sie nun machen, wir müssen nur dieses Virus-Ding, das gerade umgeht, loswerden – und dann kann es hoffentlich auf verschiedenen Ebenen, in Film und Fernsehen, weitergehen.“

    Lionsgate

    Während aufgrund der grassierenden Pandemie gerade „ alles ziemlich durcheinander“ sei, scheint man in Zukunft also Großes mit der Reihe vorzuhaben. Ob da aber wirklich nur noch Corona im Weg steht? Wir werden es sehen...

    „Dredd“ findet ihr derzeit übrigens auf Netflix sowie im Filmtastic Channel* auf Amazon Prime Video, „Judge Dredd“ hingegen ist derzeit in keinem Streaming-Abo enthalten – und auch auf DVD und Blu-ray derzeit nur schwer bzw. für teures Geld zu bekommen (dafür läuft er aber am heutigen 31. Juli 2020 um 22.30 Uhr immerhin mal wieder im Fernsehen bei RTL II). Der Stallone-Klassiker könnte mal wieder eine Neuauflage im Heimkino vertragen.

    Noch mehr Sci-Fi-Kult im Podcast

    Falls ihr von kultigen Science-Fiction-Abenteuern gar nicht genug bekommen könnt, lohnt es sich außerdem, in die neueste Folge unseres Podcasts Leinwandliebe reinzuhören. Darin sprechen wir über Robert Zemeckis’ „Zurück in die Zukunft“-Trilogie – und diskutieren, ob die Reihe heute noch genauso gut wie damals ist.

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