Die mit Spannung erwartete Kultfilm-Fortsetzung „Top Gun 2: Maverick“ gehört zu den vielen Filmen, die wegen Corona verschoben wurden und soll nach aktuellem Stand nun erst am 23. Dezember 2020 in den Kinos starten.
Wie bei anderen Blockbuster-Verschiebungen auch, grätscht nun aber die auf Trash-Granaten spezialisierte Produktionsfirma The Asylum („Sharknado“-Reihe) in die Lücke, um sie mit (nicht wirklich würdigem) Ersatz zu füllen. Wo „Top Gun 2“ schon im Trailer mit atemberaubender, handgemachter Flieger-Action für offene Münder sorgt, setzt „Top Gunner“ auf CGI-„Bombast“ auf dem Niveau der vorletzten Videospiel-Konsolen-Generation. Und wie so oft ist auch diesmal Vielfilmer Eric Roberts („The Dark Knight“) mit von der Partie.
Kein neues "Top Gun"
Titel und Schriftzug von „Top Gunner“ sind zwar ganz bewusst an „Top Gun“ angelehnt und tatsächlich spielt auch eine Fliegereinheit eine zentrale Rolle, doch damit erschöpfen sich die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Filmen im Grunde schon.
In „Top Gunner“ müssen die frischgebackenen Absolventen einer abgelegenen Basis der US Air Force eine Biowaffe vor dem russischen Militär schützen, das alles daran setzt, das tödliche Virus in die Finger zu kriegen.
In den USA ist „Top Gunner“ kürzlich bereits auf DVD und als VoD erschienen, über eine Veröffentlichung in Deutschland ist bislang allerdings noch nichts bekannt.
Trailer zum Science-Fiction-Film "Collision Earth": Trash für Roland-Emmerich-Fans