Viele mögen sie auch aus der „Schöne und das Biest“-Serie mit Ron Perlman kennen, der ganz große Durchbruch abseits der „Terminator“-Reihe blieb Sarah-Connor-Darstellerin Linda Hamilton allerdings verwehrt – auch nach „Terminator 6: Dark Fate“, der Kritiker letztes Jahr zwar zum Großteil überzeugte, an den Kinokassen allerdings floppte.
Für Hamilton bedeutet das direkt die Rückkehr zu kleineren Genrefilmen, die mit ein wenig Glück vielleicht mal ins Programm einschlägiger Festivals aufgenommen werden und damit auch mal auf der Leinwand laufen, in der Regel allerdings direkt fürs Heimkino erscheinen. Ein solcher ist auch „Easy Does It“ von Will Addison, der damit sein Spielfilmdebüt feiert.
Außerdem dabei in der Crime-Comedy: Golden-Globe-Gewinner John Goodman („Argo“) sowie Bryan Batt und Dwight Henry, die bereits für das Oscar-gekrönte Drama „12 Years A Slave“ gemeinsam vor der Kamera standen.
Darum geht’s in "Easy Does It"
Im Zentrum des Gauner-Abenteuers stehen zwei kleinkriminelle Außenseiter aus Mississippi, die unbekümmert durch den Südwesten der USA der 70er Jahre cruisen, um ihren Traum vom Leben in Kalifornien zu verwirklichen.
Bevor sich die beiden allerdings die Sonne auf den Bauch scheinen lassen können, müssen sie sich auf dem Weg dorthin nicht nur mit jeder Menge Schwierigkeiten rumschlagen, sondern vor allem mit der Geisel, die sie im Schlepptau haben…
Wann „Easy Does It“ in Deutschland erscheint, ist nicht bekannt.
Und was ist mit "Terminator 7"?
Für uns war „Terminator 6“ trotz offensichtlicher Schwächen ein „Schritt in die richtige Richtung“, mit dem Regisseur Tim Miller („Deadpool“) „die Weichen für eine bessere ‚Terminator‘-Zukunft“ stellte. In der FILMSTARTS-Kritik zu „Dark Fate“ gab’s dafür grundsolide 3 Sterne.
Dass der Film bei den Kritikern allgemein gut ankam, half der direkten Fortsetzung von James Camerons Meisterwerk „Terminator 2“ allerdings auch nicht: Bei reinen Produktionskosten von über 185 Millionen Dollar (ohne Werbekosten!) spielte der Film gerade einmal 261 Millionen Dollar ein. Ein astreiner Flop, der kein Hollywood-Studio dazu veranlasst, direkt einen weiteren Film in Auftrag zu geben – oder überhaupt daran zu denken. Zumindest nicht vorerst.
Auch Grace-Darstellerin Mackenzie Davis ist sich sicher: Es gibt derzeit keine Nachfrage für einen siebten Film. Wer indes aber erst mal Teil 6 nachholen will, bekommt den bereits ab 4,99 Euro bei Amazon Prime Video* – sowie natürlich auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray*.
"Guns Akimbo": Irre Action im Podcast
Wenn ihr außerdem mal wieder Bock auf abgefahrene Action habt, könnte „Guns Akimbo“ womöglich genau euer Ding sein. Wir sprechen in der jüngsten Folge unseres Podcasts Leinwandliebe über den Reißer mit Daniel Radcliffe:
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