Netflix hat das Ziel, jedem Zuschauer weltweit genau das zu geben, was er sehen will. Im Idealfall funktioniert eine Serie weltweit. „Blood And Water“ spielt in Südafrika und könnte wegen seinen Themen auch in Deutschland oder den USA gut laufen, wo die offensichtlichen Vorbilder „Élite“ (Schauplatz Eliteschule) und „Tote Mädchen lügen nicht“ (Teenies mit dunklen Geheimnissen) große Erfolge sind.
Darum geht’s in „Blood & Water“: Die 16-jährige Puleng Khumalo (Ama Qamata) will unbedingt ans Parkhurst College, einer innerstädtischen Privatschule für Hochbegabte. Doch das hat weniger mit Noten oder Druck der Eltern zu tun. Puleng will herausfinden, ob ihre ältere Schwester dort ist, die nach der Geburt vor 17 Jahren entführt worden sein soll...
Eine Detektivgeschichte voller schnöseliger Mitschülern und mit Luxus-Partys: Die Serie „Blood & Water“ dürfte ihr Publikum finden, wenn sie nicht völlig vergurkt wurde (wonach der Trailer nicht aussieht).
Die erste Staffel steht ab Mittwoch, dem 20. Mai 2020 auf Netflix zum Abruf bereit. Mit sechs Folgen ist sie kürzer als „Élite“ und „Tote Mädchen lügen nicht“, aber das muss ja nichts schlechtes sein.
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