Der Prügel-Actioner „Kickboxer“ aus dem Jahr 1989 ist einer der Filme, mit denen Kultstar Jean-Claude Van Damme damals der Durchbruch gelang (wobei der Film heutzutage eher für seine Tanzszenen und nicht für seine Prügeleinlagen berüchtigt ist). 2016 folgte dann das Remake „Kickboxer: Die Vergeltung“ – und obwohl in der Neuauflage mit Alain Moussi ein wenig charismatischer Kämpfer die Hauptrolle übernommen hat, ist sie trotzdem sehenswert.
Das liegt zum einen an den überzeugenderen Nebendarstellern wie Jean-Claude Van Damme, Gina Carano oder Dave Bautista – und zum anderen haben es die Fights (inklusive eines Kampfes gegen Ninjas auf dem Rücken eines Elefanten) echt in sich: Stark und abwechslungsreich inszeniert – und vor allem mit ordentlich Punch! Kein Wunder also, dass sich die Freiwillige Selbstkontrolle da zu keiner anderen Freigabe als einer knallharten FSK 18 durchringen konnte.
„Kickboxer: Die Vergeltung“ gibt es ab sofort für Prime Kunden bei Amazon Prime Video*.
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Und wenn man dann schon mal drinsteckt, könnte man natürlich auch direkt mit der Fortsetzung weitermachen: „Kickboxer 2: Die Abrechnung“ von 2018 ist aktuell zwar nicht im Prime-Paket enthalten, allerdings gibt es das Sequel gerade im Sonderangebot für nur 99 Cent*.
So richtig können wir euch das allerdings nicht empfehlen – denn die Fortsetzung ist wirklich nur noch was für Martial-Arts-Superfans oder Jean-Claude-Van-Damme-Komplettisten:
Trotz weiterer namhafter Nebendarsteller wie Christophe Lambert, Mike Tyson und „Game Of Thrones“-Hüne Hafþór Júlíus Björnsson mussten wir im Fazit unserer 1,5-Sterne-Kritik zum Sequel leider feststellen:
Nachdem „Kickboxer: Die Vergeltung“ ein launiger und vielversprechender Start für das Remake des Kult-Franchise war, folgt mit „Die Abrechnung“ nun leider direkt die Bruchlandung.
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