Wer in Chris Hemsworth mehr sieht als den Sprüche klopfenden Superhelden, den er seit 2011 als Thor im Marvel Cinematic Universe gibt, wurde mit „Tyler Rake: Extraction“ womöglich in seiner Haltung bestätigt. Der kürzlich veröffentlichte Netflix-Actioner gilt schon jetzt als absoluter Megahit für den Streaming-Riesen, sodass auch schon an einer Fortsetzung gearbeitet wird.
Tyler Rake: ExtractionWer aber nicht so lange warten will, bis der Söldner mal wieder Kleinholz aus seinen Widersachern macht, der bekommt mit „Operation: 12 Strong“ ab heute anderweitigen Hemsworth-Ersatz auf Netflix.
Darum geht's in "Operation: 12 Strong"
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2011 entsendet die USA eine zwölfköpfige Eliteeinheit nach Afghanistan (u.a. Michael Shannon, Michael Peña und Trevante Rhodes) unter dem Kommando des noch recht unerfahrenen Captain Mitch Nelson (Chris Hemsworth).
Die Mission der Truppe: ein Bündnis mit der Nordallianz schließen, die dieses Gebiet kontrolliert, und gemeinsam mit ihren neuen Verbündeten den Kampf gegen die Taliban und al-Qaida aufnehmen – jene Organisation, die hinter den Anschlägen steckt. Zwischen kulturellen Unterschieden, mangelhafter Ausrüstung und zahlenmäßiger Unterlegenheit stehen die Soldaten vor der größten Aufgabe ihres Lebens...
Lohnt sich der Hemsworth-Actioner?
Wer eine Schwäche für (Anti-)Kriegsfilme mitbringt und dabei auch eine ordentliche Portion Pro-Amerika-Pathos gut abkann, bekommt mit „Operation: 12 Strong“ ein knallhartes, schnörkelloses Action-Drama zu sehen.
Das Fazit der 3-Sterne-FILMSTARTS-Kritik: „‚Operation: 12 Strong’ ist eine Heldengeschichte über zwölf furchtlose US-Soldaten, die sich einer ganzen Armee von Taliban stellen. Nur gut, dass Nicolai Fuglsigs kraftvolles Action-Drama auf wahren Begebenheiten beruht, sonst wäre der Patriotismus wohl nicht so leicht zu schlucken.“
"Tyler Rake: Extraction 2" ist in Arbeit! Aber kommt ein Sequel oder ein Prequel des Netflix-Hits?