In „Tyler Rake: Extraction“ spielt Chris Hemsworth einen abgehalfterten Söldner, der einen Jungen aus den Fängen von Drogengangstern in Bangladesch befreien muss und sich dabei durch die Hauptstadt Dhaka metzelt.
In den meisten Begegnungen macht der Held des Actionfilms dabei keine Gefangenen, sondern schaltet seine Gegner aus… und zwar ziemlich viele Gegner. Wie viele genau? Das fragen sich bei solchen Actionfilmen immer wieder viele Fans und dann schauen sich andere Fans den Film noch mal an und führen Strichlisten. Das braucht es hier gar nicht (obwohl es gerade beim Streaming im Gegensatz zum Kino deutlich einfacher wäre), denn Netflix lieferte bereits selbst die Antwort:
Genau 183 Menschen soll Tyler Rake angeblich umgebracht haben. Wie wir in unserer Kritik bereits erwähnen dabei sogar jemanden mit dem zu seinem Nachnamen passenden Rechen.
Wir wissen nicht, ob diese Zahl stimmt oder einfach nur ein Scherz von Netflix ist, was bei diesem Tweet durchaus denkbar ist. Wie hoch diese Zahl wäre, macht aber ein Vergleich mit anderen Filmhelden deutlich, denn da fallen uns spontan wenige ein, die an diese Tyler-Rake-Nummer heranreichen.
John Wick hat zum Beispiel zwar fast 300 Personen getötet, aber eben auch über drei Filme verteilt. Seine höchste Opferzahl gab es in „John Wick 2“ mit 128 Personen, also deutlich weniger Opfer in einem Film als nun Tyler Rake. Der übertrifft mit seinem einem Film sogar die Serienkiller Jason Voorhees (157) und Michael Myers (140), die jeweils zahlreiche Filme Zeit für Zahlen jenseits der 100 hatten.
Nur (?) Rambo tötete einmal mehr
So bleibt nur John Rambo, der aber auch nur wegen des ultra-brutalen vierten Films „John Rambo“ seinen Netflix-Nachfolger Tyler Rake übertrifft. Denn in Film Nr. 4 konnten Fans sogar über 250 Todesopfer durch den Vietnam-Veteranen zählen, davon allerdings angeblich fast 130 in einer einzigen (aber auch sehr langen) Szene, bei der Rambo mit einem Maschinengewehr ganze Gegnerscharen in Stücke schießt (ob diese Fan-Zählung ganz exakt ist, wollen wir nicht kommentieren).
In seinen übrigen Action-Großeinsätzen „Rambo 2“ (75 Opfer), „Rambo 3“ (115) und zuletzt „Rambo 5: Last Blood“ (46) blieb er dagegen deutlich hinter den Zahlen von Tyler Rake – im Original „Rambo: First Blood“ mit nur einem, nicht einmal gezielt getöteten Opfer sowieso (und das ist auch der einzige Film, bei dem wir unsere Hand für die Richtigkeit der hier genannten Zahlen ins Feuer legen würden).
Auch Tyler Rake wird bald noch mehr Leinwandopfer zu seinem Namen zählen, schließlich ist „Tyler Rake 2“ bereits in Arbeit.
"Tyler Rake: Extraction 2" ist in Arbeit! Aber kommt ein Sequel oder ein Prequel des Netflix-Hits?