Mit „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ führt uns der deutsche Regisseur Robert Schwentke („Tattoo“, „R.E.D.“) in die Welt eines Elite-Killer-Clans, der nur die gefährlichsten der gefährlichen Aufträge übernimmt und zu denen Snake Eyes (Henry Golding) unbedingt gehören will. Es handelt sich um ein Spin-off der „G.I. Joe“-Reihe, mit dem das Franchise nach zwei eher mäßig „erfolgreichen“ Filmen eine neue Richtung einschlagen soll. Und von der scheint man bei Verleih Paramount überzeugt zu sein.
Wie das für gewöhnlich bestens informierte Branchenmagazin Hollywood Reporter berichtet, hat Produzent Lorenzo di Bonaventura den Auftrag für einen weiteren „G.I. Joe“-Film bekommen. Es laufen bereits Verhandlungen mit den Drehbuchautoren Joe Shrapnel und Anna Waterhouse. Die sind unter anderem durch das Drama „Jean Seberg – Against All Enemies“ mit Kristen Stewart bekannt – und haben auch schon ein wenig „G.I. Joe“-Erfahrung. Sie sollen für „Snake Eyes“ noch ein wenig das Drehbuch überarbeitet haben.
Kein "Snake Eyes 2": Das steckt dahinter
Das neue Projekt soll aber kein klassisches Sequel zu „Snake Eyes“ sein, trotzdem aber eine auf diesem aufbauende Weitererzählung der Geschichte. Das Ziel sei es, das Universum weiter auszubauen und den Zuschauer somit tiefer in die Welt von G.I. Joe zu führen.
Das klingt ein wenig danach, als würde man sich erst einmal darauf konzentrieren, weitere Figuren einzuführen, um dann vielleicht irgendwann später all die Elemente der Einzelfilme in einem großen „G.I. Joe“-Filme zusammen zu führen.
„Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ mit unter anderem „The Raid“-Star Iko Uwais, Samara Weaving sowie Úrsula Corberó aus der Netflix-Erfolgsserie „Haus des Geldes“ kommt nach derzeitiger Planung am 29. Oktober 2020 in die deutschen Kinos.
"Snake Eyes": Erstes Bild zum "G.I. Joe"-Spin-off mit Henry Golding als Ninja