Transgender-Teenagerin Laurel (Nicole Maines) macht nach dem High-School-Abschluss Ferien in Los Angeles. Viel Freude hat sie daran zunächst allerdings nicht. Doch dann lernt sie Duke (Diana Hopper) und ihre aus lesbisch-feministischen Vampiren bestehende Clique kennen.
Jede Nacht ziehen die Mädchen durch schmierige Clubs und düstere Seitenstraßen, um ihren Spaß zu haben. Quasi nebenbei befreien sie die Stadt von frauenverachtenden Kerlen. Und das endgültig. Denn die erste und einzige Regel ihres „Bite Club“ lautet: „Mach nie einen Mann zum Vampir. Der könnte mit dieser Art von Macht gar nicht umgehen…“
Mit Seitenhieben Richtung "Twilight"
Wenn wir nach dem Trailer urteilen, dann schaut es so aus, als könne Regisseur Brad Michael Elmore („Boogeyman Pop“) hier womöglich mit viel Blut, Spannung und Action sowie jeder Menge sarkastischer Sprüche einen temporeich-amüsanten, dann wieder betont naiven, romantischen Blick auf den Vampir-Mythos werden. Das alles inklusive Verneigungen vor dem 1980er-Kultwerk „The Lost Boys“ und augenzwinkernden Seitenhieben in Richtung der „Twilight“-Saga.
Hauptdarstellerin Nicole Maines ist DC-Fans aus der Fernsehshow „Supergirl“ vertraut, in der sie seit 2018 Nia Nal alias Dreamer, die erste Transgender-Superheldin der TV-Historie, spielt. Diana Hopper hingegen ist als Billy Bob Thorntons Tochter in dessen Amazon-Prime-Serie „Goliath“ zu sehen.
Etwas älteren Filmfans wird auf der Cast-Liste dagegen wohl am ehesten der Name M.C. Gainey auffallen, bekannt aus Kino-Krachern wie „Con Air“ und „Terminator 3 - Rebellion der Maschinen“. Der hünenhafte Veteran gibt einen Mann, der aus ganz eigenen Motiven Jagd auf die hübschen Blutsaugerinnen macht.
Ob, wie oder wann „Bit“ in Deutschland zu sehen sein wird, steht noch nicht fest. In den USA ist der Film nach erfolgreichen Aufführungen auf Genre- als auch LGBT-Filmfestivals bereits via Video-On-Demand beziehbar.
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