Die Auswirkungen der Coronakrise betreffen nicht nur Filme, die nicht wie geplant in die Kinos kommen können, weil die Säle überall auf der Welt geschlossen sind, sondern auch die Filme, die zu Beginn der Pandemie gedreht wurden oder demnächst mit den Dreharbeiten beginnen sollten. Das zeigt sich auch am Kino-Release-Kalender von Warner, der nun einmal mehr gehörig durcheinander gewirbelt wurde:
- „The Batman“ kommt nicht wie geplant am 25. Juni 2021 in die US-Kinos, sondern erst am 1. Oktober 2021. Grund dafür ist vermutlich die aktuelle Unterbrechung der Dreharbeiten.
- „The Flash“ wird stattdessen einen Monat früher starten und zwar am 3. Juni 2022 statt am 1. Juli 2022.
- „Shazam 2“ wird hingegen um ganze sieben Monate nach hinten verschoben und startet nun erst 4. November 2022 anstatt wie bisher geplant am 1. April 2022.
Auch andere Warner-Filme betroffen
Zudem wurden auch zahlreiche weitere Warner-Filme verschoben. Das „Die Sopranos“-Prequel „The Many Saints Of Newark“ startet nun nicht mehr im Jahr 2020, sondern erst am 12. März 2021.
Das nach wie vor unbetitelte Elvis-Presley-Biopic von Baz Luhrmann wurde um gut einen Monat auf auf den 5. November 2021 verschoben und das Tennis-Drama „King Richard“ mit Will Smith sogar um fast ein Jahr. Neuer Starttermin ist der 19. November 2021.
Verschiebungen auch in Deutschland
Für all diese Verschiebungen gilt: Es handelt sich dabei um die neuen (und alten) US-Starttermine. Bei allen Titeln ist jedoch davon auszugehen, dass in den nächsten Tagen auch die deutschen Starttermine entsprechend angepasst werden.
Häufig starten die Filme hierzulande einen Tag vorher, da der traditionelle Starttag bei uns der Donnerstag ist, während die Filme in den USA freitags anlaufen.
Daumen drücken für "Tenet" und "Wonder Woman 2"
Nicht verschoben wurden hingegen die beiden größten Warner-Starts des Jahres 2020: „Tenet“ von Christopher Nolan und „Wonder Woman 1984“ mit Gal Gadot sollen nach wie vor am 16. Juli 2020 beziehungsweise 13. August 2020 (deutsche Termine) starten.
Allerdings besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich auch diese Termine noch ändern, wenn die Coronakrise weiterhin anhält.
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