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    "James Bond: Keine Zeit zu sterben": Epischer Rekord-Auftakt, bevor Billie Eilishs Titelsong erklingt

    Der Prolog gehört zu einem James-Bond-Film fest dazu. Doch in „Keine Zeit zu sterben“ soll es richtig lange dauern, bis es die Titelsequenz samt Bond-Song gibt: Der vorgelagerte Auftakt hat wohl eine Rekordlänge von 20 Minuten.

    Universal Pictures

    Schon im zweiten Bond-Film „Liebesgrüße aus Moskau“ wurde die Tradition begonnen, dass ein 007-Film mit einer dem eigentlichen Film vorgelagerten Sequenz beginnt, die dann mit dem Bond-Song zum Vorspann übergeht, bevor anschließend die Haupthandlung in Gang gebracht wird.

    Oft dauern diese Prologe rund fünf Minuten, zuletzt bei „Spectre“ waren es mit dem atemberaubenden Tag-der-Toten-One-Shot rund acht Minuten. Es waren auch schon mal über zehn Minuten, doch all das soll „Keine Zeit zu sterben“ locker in den Schatten stellten. Laut einem James-Bond-Fan-Account werde die Länge des Prologs in „Keine Zeit zu sterben“ satte 20 Minuten betragen. Das wäre ein neuer Franchise-Rekord.

    Für sich allein ist ein Fan-Account, wenn auch ein so etablierter und bislang gut informierter, noch nicht die zuverlässigste Quelle, doch auch die norwegische Website VG berichtet ebenfalls diese Länge – und nimmt dabei direkt Bezug auf eine ihnen gegenüber getätigte Aussage von Produzent Michael G. Wilson. Viel zuverlässiger geht es nicht mehr...

    Das erwartet uns wohl im Prolog

    Da „Keine Zeit zu sterben“ damit einsetzt, dass James Bond (Daniel Craig) sich im Ruhestand befindet und mit seiner großen Liebe Madeleine Swann (Léa Seydoux) ein normales Leben führen will, gehen wir davon aus, dass wir wohl das abrupte Ende von genau dieser Beziehung sehen werden.

    Die Vergangenheit holt beide ein, es gibt Action, die wohl vor allem in der süditalienischen Kulturhauptstadt Matera gedreht wurde (was sich aus dem Trailer ableiten lässt und auch von der Bond-Fanseite vermutet wird). Am Ende des Prologs fühlt sich Bond von der Frau an seiner Seite verraten.

    Billie Eilishs Bond-Song als Kommentar

    Nun wird direkt zur eigentlichen Titelsequenz übergeleitet, wobei der Bond-Song „No Time To Die“ von Billie Eilish diesen Übergang musikalisch untermalen wird – und auch die Szenerie kommentieren soll.

    Denn Eilish schrieb ihr Lied mit Kenntnis des Drehbuchs, konnte sogar eine Rohfassung des Films sehen, um ihre Musik darauf abzustimmen. Und so ist ihr „No Time To Die“ ein düsterer Kommentar, wenn sie von dem „Paar“ singt, das gewesen ist, wenn sie fragt: „War es dumm, dich zu lieben?“ und wenn sie beklagt, auf eine Lüge hereingefallen zu sein. Außerdem erwähnt sie die „zurückkehrenden Gesichter der Vergangenheit“.

    Am 2. April 2020 kommt „James Bond: Keine Zeit zu sterben“ in die deutschen Kinos. Der Kartenvorverkauf startet am 27. Februar. Hier ist das offizielle deutsche Filmplakat:

    Universal Pictures
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