Statt der prognostizierten 50 Millionen oder mehr, die „Birds Of Prey“ am ersten Wochenende allein in den USA einspielen sollte, gab es gerade einmal 33,3 Millionen Dollar an den amerikanischen Kinokassen zu verzeichnen – eine Enttäuschung. Damit ist das „Suicide Squad“-Spin-off um Jokers Ex-Freundin Harley Quinn (Margot Robbie) und ihre neuen Kumpaninnen schlechter als alle bisherigen Filme des DC Extended Universe angelaufen.
Bei Warner ist man nun offensichtlich auf Schadensbegrenzung aus. Die Studio-Verantwortlichen haben sich nun kurzerhand dazu entschlossen, das Comic-Abenteuer umzubenennen. So listen große US-Kinoketten wie AMC, Regal und Cinemark bereits mit neuem Namen, in dem Harley Quinn – irgendwie auch passend zum Film – hervorgehoben wird:
Der neue Titel von „Birds Of Prey: The Emancipation Of Harley Quinn“ ist nun „Harley Quinn: Birds Of Prey“.
Das macht durchaus Sinn, weil es einerseits besser dem Film entspricht. Andererseits entwickelte sich Harley Quinn aber auch schon in „Suicide Squad“ zum Publikumsliebling, den man im Titel des Spin-offs eigentlich auch direkt ins Rampenlicht hieven hätte können...
Abzuwarten bleibt, ob der Film wirklich noch ein Hit wird. Für eine Comic-Adaption war der Film mit Produktionskosten von 85 Millionen Dollar zwar nicht allzu teuer, doch auch die müssen wie auch die Kosten für Marketing & Co. erst einmal wieder reingeholt werden. Derzeit steht „Birds Of Prey“ bei einem weltweiten Einspielergebnis von 79,5 Millionen Dollar (Stand vom 11. Februar 2020).
"Birds Of Prey" im Leinwandliebe-Podcast
In der jüngsten Ausgabe des FILMSTARTS-Podcasts Leinwandliebe diskutieren wir übrigens über „Birds Of Prey“ (innerhalb der Redaktion unterscheiden sich die Meinungen zum jüngsten DC-Abenteuer ziemlich stark!). Außerdem sprechen wir über die Zukunft des DCEU und was uns in „Wonder Woman 2“ und Co. erwartet.
Leinwandliebe auf Spotify
Leinwandliebe auf Deezer
Leinwandliebe bei Apple
Leinwandliebe zum Runterladen