Indie-Regisseurin Niki Caro („Whale Rider“) liefert mit „Mulan“ ihren ersten großen Blockbuster ab – und was für einen! Mit angeblichen Produktionskosten von fast 300 Millionen Dollar spielt die Disney-Neuverfilmung in einer Liga mit den ganz großen Formaten des Maushaus, von „Fluch der Karibik“ über „Star Wars“ bis hin zum Marvel Cinematic Universe.
Wer sich nun aber fragt, wo zwischen all der ziemlich ernst geratenen Action aus den Trailern noch Platz für die altbekannten Gesangseinlagen oder Drache Mushu bleibt, sollte wissen, dass sich die Regisseurin mit ihrer Verfilmung allen voran an der chinesischen Ballade aus dem 5. Jahrhundert orientiert – und nicht etwa an Disneys kindgerechter Zeichentrick-Adaption von 1998.
Wir durften Teile des Films bereits Anfang des Jahres in London unter die Lupe nehmen und haben die Gelegenheit genutzt, bei Niki Caro direkt nachzufragen, was uns in ihrem Film erwartet:
"Mulan" ohne Mushu und Gesinge? Wir durften in das Disney-Remake schon reinschauen!In der Titelrolle der Mulan erwartet uns die Chinesin Yifei Liu, die Martial-Arts-Fans unter anderem aus „Forbidden Kingdom“ kennen dürften. Neben Jason Scott Lee („Die Bruce Lee Story“) dürfen wir uns außerdem auf einen chinesischen All-Star-Cast mit Größen wie Jet Li („Fearless“), Donnie Yen („Ip Man“-Saga) und Gong Li („Die Geisha“) freuen.
Neben dem langen Trailer gab es auch einen kürzeren Super-Bowl-Trailer:
Deutscher Kinostart von „Mulan“ ist der 26. März 2020.
