Es kommt ja selten genug vor, dass jemand aus seinen Fehlern lernt – und noch seltener, dass das so rechtzeitig geschieht, dass sich noch was an der Sache ändern lässt. Aber im Fall von „Sonic The Hedgehog“ haben die Macher sofort gehandelt, nachdem der erste Trailer zwar zum einen auf ein riesiges Interesse, zugleich aber auch auf jede Menge Kritik am Design von SEGA-Igel Sonic gestoßen ist. Offenbar will alle Welt einen Sonic-Film sehen – nur eben nicht mit diesem Sonic. Also wurde flink an einem neuen Aussehen gebastelt – und das kam dann auch sehr, sehr viel besser bei den Fans an.
Das erwähnte Interesse an dem Sonic-Film zieht sich dabei wenig überraschend durch alle Altersschichten – von Fans der ersten Stunde, als der blaue Held auf dem Mega Drive durch sein erstes eigenes Videospiel sauste, bis zu heutigen Kids, die inzwischen auch in Free-to-Play-Games auf ihrem Handy mit der Popkultur-Ikone in Berührung kommen. Aber dürfen die den Film überhaupt sehen? Die Antwort der FSK lautet: „Größtenteils ja.“
„Sonic The Hedgehog“ ist in Deutschland ab 6 Jahren von der FSK freigegeben.
Was viele nicht wissen: Im Gegensatz zur FSK ab 12, die meistens dadurch „umgangen“ werden kann, dass Eltern mit ihren Kindern (ab 6 Jahren) gemeinsam ins Kino gehen, ist die Freigabe ab 6 Jahren tatsächlich rechtlich bindend.
In „Sonic The Hedgehog“ gibt es logischerweise eine Menge hochtourige Action – und Jim Carrey dreht als Bösewicht Dr. Robotnik auch ordentlich auf. Da sollte man also schon besser keine Kinder unter sechs Jahren mit reinnehmen, um sie nicht zu überfordern.
„Sonic The Hedgehog“ startet am 13. Februar 2020 in den deutschen Kinos – hier der aktuelle Trailer mit dem neu designten Sonic und der ebenfalls noch mal angepassten Synchro vom deutschen Sonic-Sprecher Julien Bam: