1989 erschien der Manga, 1995 folgte die so populäre wie herausragende Anime-Adaption: „Ghost In The Shell“ genießt unter Fans Kultstatus und ist seitdem ein großes Franchise mit zahlreichen weiteren Filmen und Serien.
Da mischt künftig auch Netflix mit. Der Streaminggigant bringt im April 2020 mit „Ghost In The Shell: SAC_2045“ eine Fortsetzung der Serie „Ghost In The Shell: Stand Alone Complex” heraus, die im Jahr 2045 spielt: Die Mitglieder der ehemaligen Elite-Einheit Section 9 verdingen sich nun als Söldner – und bekommen es bald mit einem Wesen von unglaublicher Intelligenz und besonderen Fähigkeiten zu tun.
Kritik an Animationen und Musik
Doch den nun veröffentlichten Trailer empfangen Fans nicht gerade mit Begeisterung:
Auf YouTube finden sich bereits doppelt so viele negative wie positive Bewertungen und in den Kommentarspalten geht es ordentlich zur Sache.
Kritisiert werden vor allem die Animationen, die viele Fans an Zwischensequenzen in einem Computerspiel erinnern – allerdings an eines, das schon viele Jahre auf dem Buckel hat.
Auch die Musik wird kritisiert. Sie klinge, als hätte der dafür verantwortliche Künstler Millennium Parade vorher noch nie von „Ghost In The Shell“ gehört und wäre dann damit beauftragt worden, in 24 Stunden schnell was aufzunehmen, heißt es so in einem der populärsten Kommentare auf YouTube.
Wie das ganze dann final aussieht und klingt, erfahren wir wie gesagt ab April 2020. Die Serie soll dann zwei Staffeln mit jeweils zwölf Episoden umfassen.
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