Fast möchte man wie die Hauptfigur von Charles Dickens „A Christmas Carol“, Ebenezer Scrooge, „Humbug!“ ausrufen bei all den Geistergestalten, die der Trailer zur neusten Adaption des Weihnachtsklassikers zu bieten hat. Aufgrund der düsteren Atmosphäre des Videos bleibt einem dann aber doch das Lachen im Halse stecken.
Die jüngste Version des Werkes aus dem Jahr 1843, das auf Deutsch als „Eine Weihnachtsgeschichte“ bekannt ist und schon mehr als dreißig Mal verfilmt wurde, ist eine dreiteilige Miniserie des BBC in Kooperation mit dem US-Sender FX. Drehbuchautor Steven Wright („Peaky Blinders“) gibt der altbekannten Geschichte, wie der Trailer verdeutlicht, in einer neuen Herangehensweise einen extrem gruseligen Look und konzentriert sich vor allem auf Ebenezers Psyche.
Casting verrrät große Neuerung in "A Christmas Carol"
Diesmal ist Guy Pearce („Memento“) als der verbitterte alte Knauser zu sehen, der das Weihnachtsfest verachtet. Auftritte aus dem Jenseits haben Stephen Graham („The Irishman“) als geknechteter Geist von Jacob Marley, Andy Serkis („Der Herr der Ringe“) als extrem unheimlicher Geist der vergangenen Weihnacht, Jason Flemyng („Snatch“) als schauerlicher Geist der zukünftigen Weihnacht und Charlotte Riley („Edge Of Tomorrow“) als Geist der diesjährigen Weihnacht, der erstmals in weiblicher Form und in Gestalt von Scrooges Schwester Lottie auftritt.
Die weiteren klassischen Rollen wurden besetzt mit Joe Alwyn („The Favourite“) als Bob Cratchit, Vinette Robinson („Sherlock“) als dessen Frau Mary und Newcomer Lenny Rush als sein Sohn Tiny Tim. Auch Tom Hardy („Venom“) stößt als noch unbekannte Figur zu diesem Star-Ensemble und fungiert neben Erfolgs-Regisseur Ridley Scott („Alien“) zusätzlich als Produzent der stylischen Miniserie.
„A Christmas Carol“ hat noch keinen deutschen Starttermin.