„Ich werde eine Heldin schaffen, die keiner außer mir besonders mögen wird“, soll die englische Nationalautorin Jane Austen (1775-1817), bekannt durch „Stolz und Vorurteil“, über ihre Romanfigur Emma Woodhouse geschrieben haben.
Im schnell geschnittenen deutschen Trailer zu „Emma“ von Regisseurin Autumn de Wilde, der insgesamt zwölften Adaption von Austens gleichnamigem Klassiker aus dem Jahr 1815, wird alles dafür getan, die Komödie neu und unkonventionell zu erzählen: schrill, farbenfroh, skurril… und im Mittelpunkt von allem Hauptdarstellerin Anya Taylor-Joy („Peaky Blinders“) in einem auffälligen Regency-Kostüm.
Darum geht's in "Emma"
„Emma“ ist vordergründig die Geschichte der jungen und finanziell abgesicherten Emma Woodhouse, verwöhnt, selbstzufrieden, intelligent und willensstark, die sich als die geborene Kupplerin sieht und sich deswegen – trotz ihrer Abneigung gegen die Ehe – in das Beziehungsleben ihrer Mitmenschen offensiv einmischt. Das führt naturgemäß zu einigen Komplikationen und Missverständnissen.
Im Hintergrund behandelt Austen mit „Emma“ in humoristischer Weise zeitgenössische Fragen rund um Ehe, Geschlecht, Alter und sozialen Status im englischen Klassensystem der Regency-Ära.
Neben Anya Taylor-Joy sind auch Bill Nighy („Harry Potter“), Gemma Whelan („Game Of Thrones“) und Rupert Graves („Sherlock“) in weiteren Rollen der bekannten englischen Landadels-Komödie zu sehen.
„Emma“ startet am 5. März 2020 in den deutschen Kinos.
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