Eine mystische, abgelegene Insel mitten im blauen Ozean, nur bewohnt von einem unsterblichen älteren Herren und seinen Assistenten. Denkt man länger darüber nach, so hatte die familienfreundliche Kultserie „Fantasy Island“ (1977-1984) wohl immer schon gute Voraussetzungen, ein Horrorfilm zu werden.
Regisseur Jeff Wadlow („Kick-Ass 2“) liefert nun seine ganz eigene Filmversion von „Fantasy Island“, in der die ohnehin vorhandenen übernatürlichen Fantasy-Elemente mit reichlich Schockeffekten angereichert werden.
Darum geht es in "Fantasy Island"
In der Originalserie erfüllte der mysteriöse Millionär Mr. Roake (Ricardo Montalban) gemeinsam mit seinem Assistenten Tattoo (Herve Villechaize) und seinen Kräften auf Fantasy Island jeden Wunsch und die Lebensträume der zahlenden Besucher. Meist nutzte er dabei ihre selbstsüchtigen Fantasien, um ihnen die wahren und simplen Freuden des Lebens näher zu bringen.
Davon fehlt im neuen „Fantasy Island“ jede Spur. Hier lädt Mr. Roake (Michael Pena) zwar immer noch zur Selbstfindung auf seine Insel, die Fantasien seiner Gäste verwandeln sich jedoch schnell in schreckliche Alpträume. Und um noch lebend von der Insel zu kommen, müssen sie erst das Geheimnis des abgelegenen Eilands lösen.
Das Poster zu "Fantasy Island"
Dass es dabei nicht für alle Touristen glimpflich ablaufen wird, deutet derweil neben dem Trailer auch das Poster zu „Fantasy Island“ an. Dort ist die ominöse Insel wenig subtil in Form eines schreienden Menschenkopfes dargestellt:
Neben Pena übernehmen Lucy Hale („Wahrheit oder Pflicht“), Maggie Q („Stirb langsam 4“) und Michael Rooker („Guardians Of The Galaxy“) weitere Rollen im Kino-Reboot von „Fantasy Island“.
„Fantasy Island“ startet am 20. Februar 2020 in den deutschen Kinos. Nachfolgend könnt ihr euch noch den „Final Trailer“ in OV anschauen, der ein paar zusätzliche Eindrücke bietet: