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    Nach "Avengers 4: Endgame": Überraschend große Pläne für Marvel-Nebenfigur enthüllt

    War Machine hätte in „Avengers 3: Infinity War“ und „Avengers 4: Endgame“ eigentlich einen unglaublichen politischen Karrieresprung zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten machen sollen. Die neuen MCU-Formate auf Disney+ lassen nun erneut hoffen.

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    Ob nun als Iron Patriot oder als War Machine, James „Rhodey“ Rhodes (Don Cheadle) hat seinen Dienst als Marvel-Superheld stets mit mehr Pflichtbewusstsein und Nationalstolz verbunden als sein bester Freund, der eigenwillige Tony Stark (Robert Downey jr.).

    Daher ist es nur passend, dass die MCU-Drehbuchautoren Christopher Markus und Stephen McFeely laut ComicBook.com für „Avengers 3: Infinity War“ und „Avengers 4: Endgame“ eigentlich geplant hatten, Rhodey zum Vizepräsidenten der USA aufsteigen zu lassen. Eine Idee, die schließlich jedoch aus Zeitgründen fallen gelassen wurde.

    War Machines Vizepräsidentschaft sollte mit dem Fünfjahressprung nach Thanos verheerendem Fingerschnipser verbunden werden, in dessen Folge sich für die Figuren des MCU Grundlegendes an ihrem Leben änderte. Markus und McFeely hierzu:

    „Wir haben es herausgenommen, weil es kein Gewicht für die Story hatte, aber ich glaube, dass Rhodey während eines Entwurfs im Fünfjahressprung Vizepräsident werden sollte“.

    Vizepräsident Rhodey ist dabei nur eine von vielen Ideen, die letztendlich nicht für die gigantischen „Avengers“-Blockbuster verwendet wurden.

    War Machines Chancen im zukünftigen MCU

    Dass der genannte Plan bislang noch nicht umgesetzt wurde, muss allerdings nicht bedeuten, dass War Machines politischer Aufstieg (ebenso wie viele der anderen Ideen) gänzlich begraben ist. Denn gerade die zahlreichen neuen Marvel-Serienformate auf Disney+ bieten Rhodey endlich die Möglichkeit, nach dessen Tod doch noch aus Tony Starks Schatten zu treten.

    Besonders prädestiniert ist hier etwa die animierte Show „What If...?“, die 2021 auf Disney+ startet. In ihr wird im Multiverse untersucht, was passiert wäre, wenn sich wichtige Ereignisse des MCU nicht oder anders abgespielt hätten. Zahlreiche Stars der Marvel-Filme wurden dabei bereits als Sprecher für ihre bekannten MCU-Rollen bestätigt. Warum also nicht auch Don Cheadle als Rhodes, der in einer alternativen Zeitlinie verdientermaßen doch noch zum Vizepräsidenten werden könnte?

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    Aber auch in den zur regulären Zeitlinie gehörenden Real-Serien wie „The Falcon And The Winter Soldier“ wäre denkbar, dass wir eines Tages nebenbei erfahren, dass Rhodey inzwischen den politischen Posten innehat – für die bloße Info müsste im Grunde nicht mal Don Cheadle selbst auftreten.

    Daneben bieten aber auch die zukünftigen Marvel-Filme Vizepräsidentschafts-Möglichkeiten für War Machine. So könnte er sich diesen Posten beispielsweise an der Seite „Shang-Chis“ gegen den Superschurken Mandarin verdienen, mit dem er in gewisser Weise ja bereits in „Iron Man 3“ zu tun hatte.

    So oder so, jetzt da Tony Stark tot ist, scheint War Machine geradezu auserkoren dazu, mit seinem Kampfanzug dessen Aufgaben zu übernehmen. Es könnte der Auftakt sein für viele andere Ideen aus „Avengers 3 und 4“, die im großen Serien-MCU auf Disney + nur darauf warten, verarbeitet zu werden.

    Vom emotionalsten Abschied in "Avengers 4: Endgame" gibt es viele Varianten, doch wir werden sie wohl nie sehen
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