Carol (Melissa McBride) ist die Figur aus „The Walking Dead“, die am meisten verloren hat: Zunächst verlor sie ihre eigene Tochter Sophia (Madison Lintz) und als sie sich dann um die beiden Mädchen Mikah (Kyla Kenedy) und Lizzie (Brighton Sharbino) kümmerte, wurde Lizzie durch ihre Faszination für die Untoten zu einem Risiko und anschließend von Carol selbst ausgeschaltet.
Als Carol sich später mit Rick (Andrew Lincoln) in der vermeintlichen Sicherheit von Alexandria niedergelassen hatte, musste sie mit zusehen, wie der Junge Sam (Major Dodson) durch Beißer getötet wurde. Und zuletzt starb dann auch noch ihr Ziehsohn Henry (Matt Lintz) durch das hinterhältige Massaker von Whisperer-Anführerin Alpha (Samantha Morton).
In der aktuellen Folge der zehnten Staffel „The Walking Dead“ sieht Carol sich nun einmal mehr mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Das könnte bedeuten, dass sie – wie schon häufiger in der Serie – in eine Depression verfällt, die sie unberechenbar macht. Die Episode „Geister“ macht Carol zu einer „Wild Card“, die gerade im kommenden Krieg gegen die Whisperers sehr gefährlich werden könnte. Für beide Seiten.
Die vierte Folge von „The Walking Dead“ läuft am kommenden Montag, 28. Oktober 2019, bei Sky.
Der Krieg hat begonnen: Das erwartet uns in der nächsten Folge von "The Walking Dead"